WK Landeck
Digital Day 2023: Die Furcht nehmen, Entwicklung akzeptieren
Die Wirtschaftskammer Bezirksstelle Landeck lud zum Digital Day 2023 in den Stadtsaal Landeck ein. Alles rund um die Themen KI, AI, Digitalisierung, etc. und wie man damit umgehen soll, wurden behandelt.
LANDECK (eneu). Die Digitalisierung ist längst nicht mehr ein Zukunftsprojekt. Die Entwicklung hin zur digitalisierten Arbeitswelt hat bereits angefangen. Oft gehen mit den Gedanken an Robotik, Künstliche Intelligenz und technologische Entwicklungen Ängste, den Job und sohin die Lebensgrundlage zu verlieren.
"Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. Wir wollen den Unternehmerinnen und Unternehmern, sowie allen anderen die Angst vor dem Unbekannten nehmen und zeigen, welche Bereicherung die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt",
erklärt WK Bezirksobmann Michael Gitterle einleitend.
Bezirksstellenleiter Otmar Ladner führte durch den Nachmittag und frühen Abend:
"Die Zukunft der Arbeit liegt in der digitalen Welt. Es heißt daher, dass Mensch und Maschine gemeinsam zusammen arbeiten müssen und nicht gegeneinander."
Digitalisierung - Fluch oder Segen?
Im ersten Vortrag sprach Mario Eckmaier über Probleme und positive Entwicklungen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehen würden.
"Natürlich macht alles Neue Angst. Das war schon immer so. Auch schon bei der Erfindung der Dampfmaschine oder dem Auto. Man dachte immer, dass Arbeitsplätze verloren gingen oder Roboter die Welt übernehmen könnten. Doch Digitalisierung ist etwas Gutes und schafft sogar neue Arbeitsplätze",
erklärt Mario Eckmaier, Digitalisierungsbeauftragter der WK.
Eckmaier hob hervor, dass es immer auch Berufe, wie etwa die eines Geistlichen oder Sporttrainers schwer bis gar nicht von Maschinen ersetzt werden könnten. "Die Digitalisierung, KI Programme und mehr können dazu beitragen, ein Unternehmen voranzutreiben und Arbeitsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen", meint Eckmaier.
Der Digital Day 2023 soll dabei helfen, die neue technologisierte Arbeitsstruktur zu erklären und zugänglich zu machen.
Die weiteren Vorträge zum Thema Künstliche Intelligenz oder das Digitale Handwerk zeigten, was bereits möglich ist und was in naher Zukunft möglich sein wird bzw. könnte.
KI, Digitales Handwerk und Networking
Im Rahmen der verschiedenen Vorträge von Anton Rieder zum Thema "Riederbau am Weg zum Digitalen Handwerk", Josef Nothegger "Künstliche Intelligenz - was kann die KI?" wurde darauf eingegangen, wie die Technologisierung und Digitalisierung dem Menschen hilft und nicht wie sie den Menschen ersetzt. Karlheinz Eckhart und Simon Abler (ematric) zeigten Beispiele aus dem Bezirk auf, was bereits im Rahmen der Digitalisierung passiert ist und wie beispielsweise das Unternehmen ematric sie nutzt, um das Unternehmen zu verbessern.
Die Interessierten, die an der Veranstaltung teilnahmen, wurden dazu aufgefordert, dass sie ihre Fragen notieren sollten, damit dann im Anschluss alle wichtigen Fragen in der Fragerunde und dann auch beim gemeinsamen Networking behandelt werden konnten.
Beim gemeinsamen Networking konnte ein reger Austausch geführt werden.
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