Venet Bergbahnen
Eine weitere Finanzspritze wird für Überleben nötig
Die Venet Bergbahnen AG befinden sich wieder in einer Zwickmühle. Über 600.000 Euro werden in Form eines Hilfspakets benötigt, um die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Die Bergbahnen stehen dieses Mal vor dem endgültigen Aus.
ZAMS (eneu). Die Venet Bergbahnen AG brauchen eine weitere Finanzspritze, um den Betrieb irgendwie am Laufen halten zu können. Die Eigentümer Zams, Landeck und der TVB TirolWest sind gefragt.
Nach den Desastern kürzlich und vergangenen Sommer scheint das Aufsperren im Winter in weite Ferne zu rücken. Die Kosten von April bis jetzt würden mit dem Hilfspaket abgedeckt werden, so Stefan Klotz, noch Vorstand der Bergbahnen AG. Die Forderung nach einem Hilfspaket stellt jedoch nicht das Ende dar. Es könnten weitere Anfragen finanzieller Natur im Winter folgen.
Beschluss in den Gemeinderäten
In der kommenden Woche soll in den jeweiligen Gemeinderäten über das Schicksal der Venet-Bergbahn entschieden werden. Eine komplette Betriebsschließung klänge momentan nicht absurd. Wie es mit der Venet Bergbahn AG weitergeht, steht noch in den Sternen. Besonders die Leistbarkeit stehe bei den Entscheidungen im Vordergrund. Im Winter 2023/24 könnte die Bahn, wie schon im Vorjahr, weiterhin außer Betrieb bleiben.
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