Impulse für morgen
Erste Arlberger Energietage

Markus Strolz (Geschäftsführer der EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH), Gerhard Eichhorn (TVB St. Anton am Arlberg), St. Antons Bürgermeister Helmut Mall, e5-Teamleiterin Susanne Klimmer, Bezirkshauptmann Siegmund Geiger, der Lecher Bürgermeister Gerhard Lucian und Bernhard Falch (Wirtschaftskammer), (v.l.).  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Markus Strolz (Geschäftsführer der EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH), Gerhard Eichhorn (TVB St. Anton am Arlberg), St. Antons Bürgermeister Helmut Mall, e5-Teamleiterin Susanne Klimmer, Bezirkshauptmann Siegmund Geiger, der Lecher Bürgermeister Gerhard Lucian und Bernhard Falch (Wirtschaftskammer), (v.l.).
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Premiere für die „Arlberger Energietage“: Am 4. und 5. Oktober drehte sich in St. Anton am Arlberg alles um Zukunftsthemen wie erneuerbare Energien, E-Mobilität, nachhaltiges Bauen, Recycling und entsprechende Förderprogramme. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch zwischen Branchenprofis, engagierten Unternehmern und umweltbewussten Konsumenten auf der Suche nach innovativen Ansätzen.
ST. ANTON AM ARBLERG. (lisi).

„St. Anton am Arlberg hat sich stark dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben“,

mit Worten wie diesen begrüßte St. Antons Bürgermeister Helmut Mall zu den ersten Arlberger Energietagen und brachte einige Beispiele zur Sprache: So war St. Anton Vorreiter in Sachen E-Ladestationen, ebenso wurde auf Nahwärme gesetzt (demnächst wird mit dem Ausbau der zweiten Ausbaustufe begonnen), in Kürze wird St. Anton offiziell in das e5-Programm aufgenommen:

„Wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt, es gibt Potenzial ohne Ende“,

so Mall und erklärte abschließend:

„Wir hoffen, dass diese zwei Tage ein Erfolg werden – die Gemeinde möchte hiermit einen wichtigen Beitrag leisten.“

St. Antons Bürgermeister Helmut Mall nahm die Begrüßung vor.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Die e5-Teamleiterin Susanne Klimmer erklärte, dass St. Anton eine „Zukunft, die nachhaltig, energieeffizient und lebenswert ist“, anstrebe.

Bald e5-Gemeinde

„Das e5-Programm unterstützt die Gemeinde rund um einen strukturierten, nachhaltigen Klimaschutz“,

erklärte Klimmer, die weiter erwähnte, dass die Mitgliedschaft im e5-Programm einen vielfältigen Nutzen für die Gemeinde und deren Bürger:innen mit sich bringe.

Die e5-Teamleiterin Susanne Klimmer bei ihrer Begrüßung.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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So bedeutet Energieeffizienz natürlich auch Kosteneinsparungen. Susanne Klimmer brachte neben der Nahwärme St. Anton GmbH auch die energieeffiziente Straßenbeleuchtung und energetische Sanierungen öffentlicher Gebäude zur Sprache:

„Weitere Projekte sind die zweite Ausbaustufe der NWSA, eine digitale Energiebuchhaltung, die wir einführen möchten, oder das Verkehrskonzept, das umgesetzt werden soll.“

Die Verleihung der e´s (eins bis fünf) erfolgt am 7. Oktober im Rahmen der e5-Gala in Innsbruck.

Interessantes Programm

Das Angebotsspektrum der ersten Arlberger Energietage war breit gefächert. So wurde etwa nach der Eröffnung ein spannender Themenvortrag über ökologisches Bauen geboten, bevor die Besucher:innen am Nachmittag selbst aktiv werden durften.

Am Samstag gab es einen Vortrag zum Thema "ökologisches Bauen."  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Damit Energie für Beamer, Ton und Co erzeugt wird, musste beim „Radlkino“ eifrig in die Pedale getreten werden. Während beider Tage wurden auch spannende Führungen angeboten, etwa in das Heizhaus der Nahwärme St. Anton am Arlberg GmbH, oder ins Kraftwerk Kartell.

Spannende Führungen, unter anderem ins Kraftwerk Kartell, wurden geboten.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Am Sonntag steht ein Vortrag von RegioL über das „Sonderförderprogramm für Betriebe“ im Angebot, am Nachmittag gibt es einen Vortrag der KLAR!-Region Stanzertal zum Thema „Klimafitte Unternehmen.“ Ausgeklungen werden die ersten Arlberger Energietage mit einem Repaircafe – die Idee dahinter: Menschen reparieren gemeinsam kaputte Alltagsgegenstände, anstatt sie wegzuwerfen. Auch für das kulinarische Wohl ist an beiden Tagen durch die Musikkapelle St. Anton am Arlberg und die Ortsbäurinnen St. Jakob bestens gesorgt.

Die Musikkapelle St. Anton war an beiden Tagen für das kulinarische Wohl zuständig, im Bild sind die Mitglieder: Stefanie Hafele, Stephanie Siembicka, Christoph Hafele und Emilia Kaspar.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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