Feurige Advent- und Weihnachtszeit – Viermal so viele Brände wie im restlichen Jahr

Wie die hohe Zahl an Bränden in der Weihnachtszeit deutlich macht, wird die Gefahr von leicht entzündbaren Adventkränzen und Christbäumen jedes Jahr aufs Neue unterschätzt. | Foto: Archiv
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TIROL. Der moderne Mensch weiß zwar ohne Probleme mit Computer und Technik umzugehen, den Umgang mit Feuer und offenem Licht hat er aber weitgehend verlernt. „Wie die hohe Zahl an Bränden in der Weihnachtszeit deutlich macht, wird die Gefahr von leicht entzündbaren Adventkränzen und Christbäumen jedes Jahr aufs Neue unterschätzt.
Im Dezember und Jänner gibt es insgesamt rund viermal so viele Brände durch offenes Licht und Feuer als in den übrigen Monaten“, warnt Ressortdirektor Thomas Steixner von der TIROLER VERSICHERUNG.

Elektrische Christbaumbeleuchtung als sicherer Ersatz

Bei der TIROLER VERSICHERUNG steht die Verhütung von Schadenfällen an erster Stelle. „Es gibt Werte, die man mit Geld nicht ersetzen kann. Deshalb ist es notwendig, die Menschen für mehr Sicherheitsbewusstsein zu sensibilisieren.“ Steixner empfiehlt aus diesem Grund auch elektrische Christbaumbeleuchtung zu verwenden:
„Elektrische Kerzen bieten eigentlich mehr Weihnachtsromantik als Wachskerzen, weil man sie das ganze Weihnachtsfest und auch an den nächsten Abenden über eingeschaltet lassen kann. Das Aufpassen auf brennende Kerzen sowie das Auswechseln von niedergebrannten Kerzen fällt weg und man kann sich voll und ganz auf die eigentliche Weihnachtsfeier konzentrieren.“

Vorsicht bei Kindern

Vor allem für Kleinkinder stellt offenes Licht eine magische Anziehungskraft dar und sie werden leichter in Versuchung geführt, mit der brennenden Kerze zu hantieren. Elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung hingegen birgt für Kinder keine Gefahr. Die Brandgefahr, die offenes Licht in unmittelbarer Nähe von brandgefährlichem Material auslöst, sollte Kindern bewusst gemacht werden.
Im Sinne der Sicherheit empfiehlt es sich, auf elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung umzusteigen. Jährlich werden rund 60 Kinder in den Wochen vor und besonders nach Weihnachten durch brennende Kerzen verletzt. Brennende Kerzen deshalb nie unbeaufsichtigt lassen! Die Devise lautet: „Christkind statt Feuerwehr!“

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