Fisser Trinkwasser war Fall fur Amtsarzt
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Die Alarmglocken schrillten, als in Fiss vermehrt über Darmbeschwerden geklagt wurde.
Am 20. Februar wurde in Fiss Alarm ausgelöst. In einer Warnung der Gemeinde an Einwohner und Gäste hieß es, das Trinkwasser abzukochen, da sogenannte Colibakterien darin festgestellt wurden. Die Gemeindeärzte wurden in den vergangenen Tagen vermehrt von Menschen mit Darmbeschwerden aufgesucht. Daraufhin wurde dem Wasser ein trinkwassertaugliches Desinfektionsmittel beigemengt. Das Wasser wurde laufend durch ein Hygiene-Institut beprobt. Nachdem allerdings alle Quelleinzugsgebiete untersucht wurden, wurde seitens des Amtsarztes am 24. Februar Entwarnung gegeben. „Das Wasser wurde wieder als trinkwassertauglich freigegeben, die Quellen sind in Ordnung“, berichtete Bgm. Pale. Derzeit werde, so Bgm. Pale, das Leitungsnetz untersucht. „Das Problem liegt in einem Ableitungsbereich einer Quelle. Wir arbeiten sukzessiv an der Behebung des Problems“, betont der Gemeindechef. Aussagen darüber, wie lange die Untersuchungen noch andauern wurden, könne Bgm. Pale nicht machen. Pale hält sich auch zurück was die Schadenersatzforderungen der Gäste angeht. „Derzeit haben wir noch nichts Schriftliches auf dem Tisch“. Dass die Darmbeschwerden den Colibakterien zuzordnen sind, glaubt der Fisser Bgm. aber nicht.
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