MARSCH.richtung?!
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Ischgl am 23. März

Die Musikkapelle Ischgl begeisterte beim Frühjahrskonzert 2024. | Foto: Elisabeth Zangerl
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Die Musikgattung „Marsch“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen Frühjahrskonzertes der Musikkapelle Ischgl, das am 23. März in der Silvretta Therme stattgefunden hat. Zu hören waren Stücke - angefangen vom Straßenmarsch, über den sinfonischen Marsch hin zu „Märschen mit Zündstoff“ oder mit eigener Klangvorstellung.

ISCHGL. (lisi). „MARSCH.richtung?!“, lautete der exakte Titel, unter welchen das diesjährige Frühjahrskonzert der Musikkapelle Ischgl gestellt wurde. Auch in diesem Jahr gelang es dem musikalischen Leiter, Kapellmeister Thomas Jehle, ein für die Musikantinnen und Musikanten anspruchsvolles und die Zuhörer:innen abwechslungsreiches Programm zusammen zu stellen. „Die Musikkapelle Ischgl lädt sie ein, die Marschrichtung des eigenen Lebens zu reflektieren“, mit dieser tiefgründigen Assoziation begrüßte Eva-Maria Hausberger, die auch heuer in gewohnt professioneller Manier durch den Abend führte. Begonnen hat der musikalische Part mit dem Marsch „Orion“, von Jan Van der Roost - ein Stück, „das im wahrsten Sinne des Wortes die Marschrichtung vorgibt“, erklärte Hausberger. Die offizielle Begrüßung nahm der Obmann der Musikkapelle Ischgl, Dietmar Walser, vor, der gleich zu Beginn versprach:

„Sie werden heute hören, wie vielfältig und verschieden Märsche klingen können.“

Thomas Jehle (Kapellmeister MK Ischgl) mit Obmann Dietmar Walser.  | Foto: Elisabeth Zangerl
  • Thomas Jehle (Kapellmeister MK Ischgl) mit Obmann Dietmar Walser.
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Märsche rund um den Globus

Beim weiteren Stück zeigte die Marschrichtung Richtung „Persischer Marsch“ von Johann Strauß (Sohn). Zu hören gabs auch den Marsch „Euphoria“, komponiert vom Kössener Kapellmeister und Komponisten Martin Scharnagl. Vor der Pause war noch der historisch umstrittene „Standschützenmarsch“ von Sepp Tanzer zu hören, der vor Jahren öffentliche Diskussionen ausgelöst hat.

„Wir als Musikkapelle sind Kulturträger und haben einen Bildungsauftrag“,

mit Sätzen wie diesem erklärte Kapellmeister Thomas Jehle, weswegen der bekannte Marsch im Rahmen des Frühjahrskonzertes der MK Ischgl gespielt wurde. Nach der Pause führte das Motto des Abends weiter um den Globus, etwa mit dem Stück "Türkischer Marsch" von Wolfgang Amadeus Mozart, bei dem Peter Kurz als Solist aufgetreten ist. Zu hören waren im zweiten Konzertteil unter anderem auch der „Imperial March“ von John Williams, der zugleich als das wohl bekannteste Musikstück aus Star Wars gilt. Auch als Zugaben durften Märsche natürlich nicht fehlen. Neu in den Reihen der Musikkapelle Ischgl beziehungsweise erstmals offiziell aufgetreten sind: Annika Zangerl (Klarinette), Leon Kurz (Saxophon) und Jonathan Rudigier (Trompete).

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