Ischgls Pisten fest im Griff von Vampiren

Als beste Skulptur wurde „the turn of a friendly vamp  (Grandpa Munster)“ ausgezeichnet. | Foto: TVB Paznaun - Ischgl
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  • Als beste Skulptur wurde „the turn of a friendly vamp (Grandpa Munster)“ ausgezeichnet.
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  • hochgeladen von Peter Schütz

Zehn internationale Künstlerpaare, vier Tage Arbeit sowie tonnenweise Schnee: Beim 18. Ischgler Schneeskulpturen- Wettbewerb „Formen in Weiß“ drehte sich alles um das Thema Vampire. Als beste Skulptur wurde „the turn of a friendly vamp (Grandpa Munster)“ ausgezeichnet und verwies „In der Falle“ und den „rodelnden Vampir“ auf die Plätze zwei und drei. Die meterhohen, bissigen Figuren sind auf Ischgls Pisten bis(s) zur Schneeschmelze zu bewundern

Unter dem Titel „Bis(s) zur Schneeschmelze“ ging am 14. Januar 2011
der 18. Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ über
die Bühne. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Skifahrer in Ischgl
brauchen ab sofort gute Nerven, denn mitten im Skigebiet stehen ab
heute ungewöhnliche Begegnungen mit Graf Dracula, Edward Cullen
und ihren unheimlichen, bissigen Artgenossen bevor. Als schönste
Skulptur wurde „the turn of a friendly vamp“ vom Team Ralf Rosa und
Peter Fechtig aus Deutschland von der Jury prämiert. Zusammen mit „In
der Falle“ von Stefan Juen aus Österreich und Toni Blättler aus der
Schweiz auf Platz zwei und „dem rodelnden Vampir“ von Lars Eric
Zornow aus Deutschland und Michael Bachnetzer aus Österreich auf
Platz drei sowie allen weiteren Skulpturen verwandelt sich die Silvretta
Arena bis zum Frühling in eine riesige Open-Air-Galerie. Eine gute
Gelegenheit für Skifahrer, um die Fürsten der Finsternis auf den Pisten
einmal ohne Gefahr aus nächster Nähe zu bewundern. Das Leben der
zehn bissigen Kreaturen ist Dank Schneesicherheit im Skigebiet bis
Anfang Mai garantiert. Erst mit der Schneeschmelze und der immer
stärkeren Sonneneinstrahlung verschwinden die Fürsten der Unterwelt
wieder von der Bildfläche.

Wie alles begann ...
Bevor die Vampire aus den Schneemassen steigen konnten, bewarben
sich professionelle Bildhauer mit ihren Entwürfen aus der ganzen Welt
bei der Ischgler Jury. Diese lud die zehn Besten zur Endausscheidung
beim 18. Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ und
Umsetzung ihrer Kreationen ein. Vier Tage hatten zehn internationale
Künstler-Teams Zeit, um ihre bissigen Kreationen aus einem 125 m³
großen Schneehaufen zu formen und die Jury von der Schönheit ihrer
Skulptur zu überzeugen.

Weitere Informationen unter www.ischgl.com

Als beste Skulptur wurde „the turn of a friendly vamp  (Grandpa Munster)“ ausgezeichnet. | Foto: TVB Paznaun - Ischgl
Der rodelnde Vampir (3. Platz). | Foto: TVB Paznaun - Ischgl
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