"Weidmannsheil"
Jungjägerprüfungen in Landeck erfolgreich abgeschlossen

Erfolgreiche Jungjägerprüfung 2022 in Landeck: Die neuen JungjägerInnen mit BJM Hermann Siess (5.v.l.) und den Prüfern. | Foto: Jägerverband, Johannes Malin
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LANDECK. Nach erfolgreicher Ablegung der Jagdprüfung in Landeck werden die neuen JungjägerInnen in die Jägerschaft aufgenommen. Der jüngste Kursteilnehmer war 16 Jahre und die älteste Teilnehmerin 62 Jahre alt.

Jungjägerkurs und Jungjägerprüfung 2022

Nachdem im vergangenen Jahr 2021 wegen der Covid Pandemie in ganz Tirol keine Jungjägerausbildung durchgeführt werden konnte, war im heurigen Jahr die Nachfrage um so größer. Deshalb entschloss sich der Tiroler Jägerverband, Bezirksstelle Landeck, in enger Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft Landeck, wieder einen Jungjägerkurs abzuhalten.

"Unter strengen Auflagen, wie strikte Einhaltung der 2G-Regel, zusätzlich ständiges Tragen der FFP2-Maske während des Kurses, kein Ausschank, Kennzeichnung und Einhaltung der Sitzplätze sowie zusätzlich wöchentliche Vorlage eines negativen Testergebnisses, konnte der Jungjägerkurs im Stadtsaal Landeck Anfang Jänner starten"

informiert Bezirksjägermeister Hermann Siess.
Insgesamt besuchten 111 Personen diesen Kurs. Unter den Kursteilnehmern befanden sich auch 18 Damen. Der überwiegende Teil der angehenden JungjägerInnen wohnt im Bezirk Landeck. Allerdings nahmen am Kurs auch Personen aus dem Bezirk Imst, Innsbruck Land und Innsbruck sowie aus dem Bundesland Vorarlberg teil.
Der jüngste Kursteilnehmer war 16 Jahre und die älteste Teilnehmerin 62 Jahre alt. Bis Ende Februar wurden die Kursteilnehmer dreimal in der Woche im Umgang mit der Jagdwaffe, über die Wildkunde, das Jagdgesetz, Naturschutz, Forstkunde und über das Hundewesen zur Prüfung vorbereitet.
Die Vortragenden, alles erfahrene Jagdfunktionäre und Praktiker, legten auch größten Wert auf die Vermittlung von Jagdethik, Brauchtum und den respektvollen Umgang mit der Kreatur jeglicher Art.

Erfolgreiche Jungjägerprüfung 2022 in Landeck: Die neuen JungjägerInnen mit BJM Hermann Siess (5.v.l.) und den Prüfern. | Foto: Jägerverband, Johannes Malin
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Auf feierliche Abschlussfeier verzichtet

Den ersten Erfolg für ihren Fleiß hatten alle Teilnehmer durch das Bestehen des Prüfungsschießens, was zudem Voraussetzung ist, um zur theoretischen Prüfung zugelassen zu werden.
In der ersten Jännerwoche fand bei der Bezirkshauptmannschaft Landeck die theoretische Prüfung in den besagten Fächern statt. Insgesamt schafften 17 KursteilnehmerInnen die Prüfung nicht in allen Fächern. Das bedeutet, dass fünf Prüflinge erst nächstes Jahr wieder antreten dürfen, die restlichen zwölf Personen sind nur in einem Fach durchgefallen und können nach Ablauf von zwei Monaten wieder zur Wiederholungsprüfung antreten.

"Auf die feierliche Aufnahme in die Zunft der Jäger im Rahmen eines Abschlussabends, wurde heuer allerdings wegen der nach wie vor hohen Infektionszahlen verzichtet",

so BJM Siess.

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