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Klein aber fein: Tobadill setzt auf

Die Gemeindeväter hoffen auf weitere Gewerbetriebe für Tobadill. | Foto: Seelos
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  • Die Gemeindeväter hoffen auf weitere Gewerbetriebe für Tobadill.
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  • hochgeladen von Thomas Seelos

Erstmals urkundlich erwähnt wird Tobadill im Jahr 1275 als „Taueldilli“. Während früher der Bergbau die wirtschaftliche Grundlage der Region bildete, sind heutzutage viele Bewohner gezwungen, ihren Lebensunterhalt außerhalb der Gemeinde zu verdienen.
TOBADILL (tos). Bürgermeister Martin Auer zeigt sich aber davon überzeugt, dass es gelingen wird, schon bald im Gewerbegebiet Wiesberg einen weiteren Betrieb abzusiedeln. Und die Pläne gehen noch weiter. "Das jetzt erschlossene Gewerbegebiet ist mit dem neuen Betrieb voll. Wir denken und planen aber bereits an "Wiesberg II" und hoffen dort ebenso erfolgreich agieren zu können", erklärt der Gemeindechef.
Für die Entwicklung dieses Gebiets wurden Grundstücke getauscht, und zahlreiche Verhandlungen waren erforderlich. „Leider ist die Situation, was die Gemeindefinanzen angeht, nach wie vor sehr schwierig und deshalb müssen wir Möglichkeiten finden, Einnahmen zu lukrieren. Die Kommunalsteuer ist dabei eine Möglichkeit“, so der Bürgermeister.
Trotz der geringen Größe der Gemeinde ist der touristische Aspekt von Tobadill nicht zu übersehen. Jährlich verzeichnet der Ort mehr als 18.000 Nächtigungen. Die zentrale Lage zwischen dem Stanzertal und dem Paznauntal zieht zahlreiche Gäste an, und im Sommer bietet die Region ideale Bedingungen zum Wandern und Radfahren. Ebenso hat die Landwirtschaft einen hohen Stellenwert in Tobadill. Alle drei Almen im Gemeindegebiet werden mit Eigenvieh bewirtschaftet.

Die Gemeindeväter hoffen auf weitere Gewerbetriebe für Tobadill. | Foto: Seelos
In der Gemeinde Tobadill leben derzeit 495 Einwohner. | Foto: Seelos
Das Dorf bietet eine hohe Lebensqualität in zentraler Lage. | Foto: Seelos
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