„Lernen leicht gemacht“: Infoabend in der AK Landeck

Bezirkskammer-Leiter Mag. Peter Comina, Dipl.-Päd. Prof. Franz Ludescher, MAS. | Foto: AK Tirol
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LANDECK. Jedes Gehirn ist anders. Weil jedes Gehirn anders ist, lernt jeder anders. Gemeinsam ist jedoch, dass wir alles, was wir lernen, durch unsere Sinne wahrnehmen. Ob wir leicht oder schwer lernen, hängt meistens vom Interesse und der Motivation ab. Lernen ist ein aktiver Prozess. Lernen findet statt, wenn neue Informationen mit alten verbunden werden. Wir haben neun Stärken (Intelligenzen), die uns beim Lernen helfen. Wenn wir all das berücksichtigen, ermöglichen wir effektives Lernen.
So lauten die „acht Grundannahmen“, die laut Dipl.-Päd. Prof. Franz Ludescher, MAS, alle berücksichtigt werden müssen, damit erfolgreiches Lernen möglich ist. Beim Infoabend „Lernen leicht gemacht – Du bist klüger als du glaubst. Du must nur wissen, wie du richtig lernst“, erklärte er ausführlich diese acht Grundannahmen, die zur Vertiefung im Laufe des Abends mehrfach wiederholt wurden.
Außerdem zeigte er auf, wie Lernbarrieren erfolgreich bekämpft werden können: Mit einfachen Konzentrationsübungen, die helfen, den „affektiven Filter“ zum Großhirn zu „öffnen“. Die Besucherinnen versuchten sich gleich darin und waren vom Ergebnis höchst positiv überrascht.

Neun vielfache Intelligenzen

Für den Lernprozess empfahl der Experte, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen und dann erst in die Details zu gehen. Und um das Erlernte optimal abzuspeichern, sollte es mit persönlichen Emotionen verbunden werden.
Besonders aufmerksam verfolgten die Zuhörerinnen dann noch die Ausführungen zu den „neun vielfachen Intelligenzen“. Laut Prof. Ludescher verfügt jeder Mensch über diese Stärken, die allerdings sehr unterschiedlich ausgeprägt seien. Dadurch entstehe ein persönliches MI-Profil (Multiple-Intelligenz-Profil), das die Besucherinnen im Rahmen eines Selbsttests ermitteln konnten. Bei der Auswertung gab es dann zahlreiche Tipps, was je nach Lerntyp zum bestmöglichen Erfolg verhelfen kann.
Im Anschluss nutzten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit für Fragen an den Experten.

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