Mehr Arbeit für Sozialsprengel
Das Stanzertaler Sprengelteam präsentierte deutliche Steigerungen
FLIRSCH (otko). Beim Gesundheits- und Sozialsprengel steigt das Arbeitsvolumen deutlich an. Bei der Jahreshauptversammlung im Wohn- und Altenpflegeheim wurden kürzlich die Zahlen präsentiert. Derzeit sind 21 MitarbeiterInnen beschäftigt.
"Den größten Ruck gab es bei den Heimhilfestunden zu verzeichnen. Trotz der Ausweitung der Heimhilfe haben wir auch bei der Pflege eine Steigerung von 15 Prozent zu verzeichnen. Im Jahr 2013 werden wir bei rund 12.000 Pflegestunden liegen", berichtet GF Kathrin Hörschläger. Im Strukturplan Pflege wären diese Zahlen erst für das Jahr 2017 vorgesehen. "Wir haben dies bereits heuer schon erreicht", so Hörschläger, die seit heuer auch für die Leitung des Wohn- und Pflegeheims in Flirsch zuständig ist.
Mit dem Projekt "Betreutes Wohnen" soll künftig der Bereich Tagespflege in St. Anton am Arlberg abgedeckt werden. Deutliche Steigerungen gab es auch beim "Essen auf Rädern". Bis Oktober wurden 6.432 Mahlzeiten verteilt (2012: 5.861). Auch die Zahl der Beratungsgespräche ist im Steigen. "Derzeit haben wir einen Höchststand von 60 Klienten und 235 Einsätze pro Woche", berichtete Pflegedienstleiterin Elisabeth Sailer. Rund 120.000 Kilometer pro Jahr wurden mit den sechs Sprengelfahrzeugen absolviert.
Bei den Neuwahlen wurde der Vorstand mit den Bürgermeistern Helmut Mall (Obmann), Manfred Matt, Roland Wechner und Harald Sieß sowie Sprengelarzt Dr. Josef Knierzinger, Schriftführerin Kathrin Hörschläger und Kassiern Roswitha Jehle bestätigt.
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