Mehr "Vorrangsicherheit" auf Schutzwegen

BEZIRK. Der BürgerKlub-Tirol brachte im Tiroler Landtag einen Antrag für mehr Verkehrssicherheit von FußgängerInnen ein. Die beiden Abgeordneten des BürgerKlub-Tirols Fritz Gurgiser fordern darin die Landesregierung auf, zu prüfen, mit welchen Möglichkeiten im Zuständigkeitsbereich des Landes Tirol die Sicherheit von FußgängerInnen insbesondere auf Schutzwegen/Zebrastreifen und im gesamten Straßenverkehr erhoht werden kann, damit der Mensch mehr „Vorrangsicherheit“ gegenüber dem Autoverkehr erhält.

Der Grund: “Im Bereich von Zebrastreifen ergeben sich in fast regelmäßigen Abständen tragische Unfallereignisse. So zum Beispiel am 5. März in Reith bei Kitzbühel mit einem 14-jährigen Tiroler sowie am selben Tag in Kitzbühel mit einem 61-jährigen deutschen Staatsbürger“, betont Thomas Schnitzer mit fast tagtäglicher Aktualität.

„Unsicherheit an Schutzwegen hat jede/r FußgängerIn und jede/r AutofahrerIn schon mehrmals erlebt. Dazu kommen Gefahrenquellen wie die tiefstehende Sonne, verblichene Markierungen, Sichtbehinderungen, Schilderwald, Doppelnutzung im Bereich der Fußgängerübergange etwa durch Bushaltestellen und Abbiegespuren.“

All diese Umstände will der BürgerKlub untersuchen lassen, um das Gefahrenpotential von Schutzwegen fur FußgängerInnen und alle Verkehrs- teilnehmerInnen zu beseitigen.

„Wir erachten es als notwendig, mögliche Unfallursachen zu erheben und zu prüfen, wie und mit welchen Mitteln die Sicherheit auf Zebrastreifen im Bezirk Landeck für Einheimische wie Gaste verbessert werden kann“, so der Abgeordnete Schnitzer abschließend.

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