"Jugend forscht in der Technik"
MS Clemens Holzmeister siegt mit Drohne aus 3D-Drucker - mit VIDEO
LANDECK. Die Jugend begibt sich auf die spannenden Spuren des kleinen Albert - Beim Wettbewerb "Jugend forscht in der Technik" holte sich die MS Clemens Holzmeister den Sieg in der Kategorie Kleingruppen.
Forschergeist freien Lauf lassen
90 Schülerinnen und Schüler – von der Volksschule bis zur 9. Schulstufe – ließen auch heuer wieder ihrem Forschergeist freien Lauf. Im Rahmen des Team-Wettbewerbs „Jugend forscht in der Technik“ entstanden so neun innovative Projekte die von der Jury bewundert und prämiert wurden. Wer in der Schule neugierig und aktiv ist und gerne forscht, hat die besten Voraussetzungen, um als kleiner Albert in die Fußstapfen des großen Einsteins zu treten.
Die motivierten jungen Forscherinnen und Forscher haben eindrucksvoll bewiesen, dass für sie auch unter schwierigen Bedingungen das Thema Digitalisierung und E-Learning keine Hürde darstellt. Beim Finale am 18. Juni 2021 – online – war die Freude groß: Alle sind Gewinner und wurden für ihre technischen Leistungen prämiert. Via Live-Stream gaben Marlene Hopfgartner und Désirée Stofner unter kräftigem Beifall der aus ihren Klassen zugeschalteten Schülerinnen und Schüler die Gewinner bekannt. Als Prämie gab es für die Erstplatzierten 800 Euro, für die Zweitplatzierten 500 Euro und für die Drittplatzierten 300 Euro. Außerdem erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde und Pokale.
Mini Brick Drohne mit Teilen aus dem 3D-Drucker
Ein erster Platz ging an die MS Clemens Holzmeister Landeck für ihr Projekt „Mini Brick Drohne mit Teilen aus dem 3D-Drucker“ Jeder kennt sie, aber nur wenige wissen Bescheid über den technischen und physikalischen Hintergrund von Drohnen und warum diese unbemannten Flugobjekte so gut funktionieren. Um diese Prinzipien und Naturgesetze zu erforschen, haben Jakob Huber, Hannah Hofer, Hannah Mark, Max Reisenbauer, Maximilian Stachowitz und Martina Wachter einfach ihre eigenen Mini Drohnen zusammengebaut. Neben dem Einsatz von Lego-Teilen wurden auch eigene Bauteile selbst konstruiert und mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Nach dem Zusammenbau aller Einzelteile und dem Einbau von Flugcontroller und Motoren sowie einer Energieversorgung mittels Akku, konnte – nach anfänglichen Abstürzen - schließlich ein sicherer Flug von 15 Minuten durchgeführt werden.
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