Musikalische Liebeserklärung

Das liebliche Fender-Rhodes (Michael Tiefenbacher) eifert mit...
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Suite „Lichtspiele“ von Michael Tiefenbacher zur Wiedereröffnung uraufgeführt

LANDECK (tani). Was komponiert man für die Wiedereröffnung des Alten Kino Landeck? - Der in Wien lebende Jazz-Pianist Michael Tiefenbacher wäre nicht Michael Tiefenbacher, wenn er den Anlass nicht auf seine ureigene musikalische Art beantwortet hätte.

Er schrieb eine Suite mit dem Titel „Lichtspiele“, mit der er auf die ursprüngliche Verwendung der liebgewonnenen Kultureinrichtung als Kino hinwies. Es war eine 35-minütige Hymne, zu der auf der Kinoleinwand Filmcollagen mit Filmsequenzen aus Klassikern der Stummfilm-Zeit bis zu Kult-Produktionen aus Hollywood liefen. Die Musik war eine anspruchsvolle Mischung aus Rock und Metal kombiniert mit groovigen Melodien und einer Prise Jazz. Das Tüpfchen auf dem „i“ stellten die Improvisationsparts dar, in denen die verzerrte E-Gitarre mit dem lieblichen Fender-Rhodes wetteiferte.

Das fast blinde Verständnis der vier Musiker zeigte, dass hier Extrakönner unter sich sind. Was sollte man noch den Aussagen jener Besucher hinzufügen, die feststellten: „Michael Tiefenbacher (rhodes), Engel Mayer (guitar), Goerg Kostron (bass) und Christian Grobauer (drums) spielten sich in einen wahren Spielrausch – mitreißend, pulsierend und virtuos! So geriet die Suite „Lichtspiele“ zu einer emotionalen Liebeserklärung an das „Alte Kino Landeck“.

Auch der zweite Konzertteil war exquisit. Die Forderung des begeisterten Publikums nach einer Zugabe, wurde von den vier Musikern, die sich zu „Smurf's Revenge“ zusammengeschlossen haben, prompt erfüllt.

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