BezirksBlätter vor Ort
Notstromaggregat, Bauhoferweiterung und mehr

Sees Bürgermeister Michael Zangerl verzeichnet ein bislang durchaus positives jahr 2023. | Foto: Elisabeth Neuner
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Sees Bürgermeister Michael Zangerl zieht eine positive Bilanz über das langsam zuende gehende Jahr 2023. Die Straßenbeleuchtungen wurden vollständig auf LEDs umgebaut, der bauhof wird erweitert und in Sachen Blackout sei man bestens vorbereitet.

SEE (eneu). Bürgermeister Michael Zangerl resümiert über die vergangenen und anstehenden Bauten in seiner Gemeinde:

"Die Straßenbeleuchtung wurde nun vollkommen auf LEDs umgestellt. Das bringt uns in dieser Zeit einerseits ein besseres Licht und andererseits auch erhebliche Einsparungen bei den steigenden Energiekosten. Laut Berechnungen sollten wir dann 78 Prozent Energieersparnis haben."

Besonders das Energiethema und Maßnahmensetzung im Falle eines Blackouts beschäftigten den Dorfchef zunehmend. Daher wurde auch ein Notstromaggregat angeschafft. Seit der Anschaffung bestünde die Möglichkeit bei einem längeren Stromausfall das Amt, die Ordination und den Gemeindesaal mit Strom zu versorgen. Die Anschaffungskosten wurden vom Land mit einer 50-prozentigen Förderung der "Blackoutvorsorge" unterstützt.

Die Gemeinde See freut sich über die neue LED Straßenbeleuchtung. | Foto: Elisabeth Neuner
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Betriebstagesmutter etabliert

Eine Betriebstagesmutter konnte etabliert werden. Es gab bis zuvor noch keine eigene Einrichtung, in der die Volksschulkinder betreut werden konnten. Der Start lief bereits im Herbst diesen Jahres an. So kann die Tagesmutter die Kinder in Kleingruppen betreuen und so jene Eltern entlasten, die diese Form der Nachmittagsbetreuung notwendig brauchen, unterstützen und entlasten. Auch für die Älteren gibt es einen Raum des Zusammenkommens - den Jugendraum im Widum gibt es seit Feber 2023.

Erweiterung Bauhof

Zangerl kündigt ein neues Projekt, das mit 2024 in Angriff genommen werden soll, an:

"Nächstes Jahr werden wir mit dem Bauhof starten. Wir werden aus dem Recyclinghof in Form eines Anbaus einen Bauhof machen. Wir hoffen, dass wir mit einer Million gut auskommen. Die Vorarbeiten laufen bereits. Die Arbeiten können zudem auch ungestört erledigt werden, da der Bauhof nicht zentral in der belebten Gemeinde liegt und so der Verkehr nicht beeinträchtigt wird."

Zudem will die Gemeinde auch nächstes Jahr in den Bau von PV-Anlagen investieren.

"Unser Fokus liegt nächstes Jahr erst einmal auf dem Bauhof", So Zangerl.  | Foto: Elisabeth Neuner
  • "Unser Fokus liegt nächstes Jahr erst einmal auf dem Bauhof", So Zangerl.
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Gute Sommersaison und Nachfrage

Über die Sommersaison 2023 könne man laut Bürgermeister Zangerl nicht klagen. Die Buchungen waren gut und summa summarum sei man durchaus positiv ausgestiegen. Die Nachfrage nach der Ticketverbundskarte Kappl und See sei zudem auch groß.

"Wir hoffen, dass das Angebot gut angenommen wird und ich denke, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist",

so Zangerl.
Man hoffe auf einen Zuwachs bei den Gästen. Das sei auch wichtig, da man auch immer wieder Neuerungen durchführen wolle, besonders im Restaurantbereich in den Skigebieten.
Auch funktioniere die Zusammenarbeit in Sachen Entscheidungsfindungen im Gemeinderat.

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