Sammelaktion für die Osteuropahilfe

Das Osteuropa-Helferteam mit Josef Partoll, Koordinator Fritz Gastl, Monika Brock, Josef Gfall und Christoph Pinzger (v.l.).
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  • Das Osteuropa-Helferteam mit Josef Partoll, Koordinator Fritz Gastl, Monika Brock, Josef Gfall und Christoph Pinzger (v.l.).
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LANDECK/FLIEß (otko). Die jährliche Osteuropa-Hilfsaktion ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. 2005 rief sie der Ex-Landtagsabgeordnete Heinrich Juen aus See mit seinem Team ins Leben und es wurden bereits unzählige Tonnen an gespendete Hilfsgütern nach Osteuropa geschickt. Aus gesundheitlichen Gründen hat Juen 2012 seine letzte Hilfsaktion durchgeführt. Die Benefizaktion koordiniert seither der Landecker Schützenmajor Fritz Gastl. Im vergangen Jahr kamen in Summe 62 Tonnen aus dem Bezirk Landeck und darüber hinaus für die Armenregionen zusammen. 60 Freiwillige halfen bei der Beladung der Sattelschlepper in der Pontlatzkasere.

Vorbereitungen laufen

Zurzeit läuft die Vorbereitung für eine weitere Hilfsaktion. Bei einem Pressegespräch vergangenen Freitag erläuterten Koordinator Fritz Gastl, Josef Gfall, Monika Brock, Josef Partoll und Christoph Pinzger die Schwerpunkte der heurigen Aktion. "Die Zielorte sind Moldawien, der Kosovo sowie Rumänien. Gerade im Kosovo ist die Armut sehr groß, da die Wirtschaft immer noch nicht funktioniert", so Koordinator Gastl. Gesammelt werden heuer hochwertige Bekleidung (Sommer und Winter), neuwertige Schuhe, Hygieneartikel, Spielsachen (keine Plüschtiere!), Fahrräder, Kinderwagen, Kinderfahrräder sowie Bettwäsche, Betten und Matratzen, die neu und original verpackt sein sollen. Aber auch Pflegebetten, Rollstühle, Rollatoren sind für die osteuropäischen Armenregionen sehr erwünscht. "Wir haben von Heimen bzw. Sozialsprengeln bereits Pflegebetten bekommen", berichtet Gastl. Nicht erlaubt sind aufgrund der Zollbestimmungen in den Ländern Lebensmittel und Medikamente. Zudem soll die Spendenaktion auch nicht mit einer Sperrmüllentsorgung verwechselt werden.
Auch um Geldspenden wird wieder gebeten. Ein Spendenkonto bei der Volksbank Tirol wurde eingerichtet (IBAN AT81 4239 0005 0011 2819, Kennwort "Osteuropahilfe"). "Es ist auch sinnvoll Geld zu schicken damit werden dort zum Beispiel Waschmaschinen, Pumpen oder Herde gekauft. Dadurch wird die Wirtschaft vor Ort gestärkt", betonte Gastl. So haben auch der Pfundser Schützenobmann Christoph Pinzger und Dekan Franz Hinterholzer die Kollekte das Talschaftsfests Pontlatz gespendet. 

Dank für Unterstützung

Die beschrifteten Hilfspakete können am 21. September (13:00 bis 16:00 Uhr), am 22. September (08:30 bis 12:00 Uhr) und am 25. September (08:30 bis 16:00 Uhr) in der Pontlatzkaserne in Landeck abgegeben werden. Am letzten Tag werden die Hilfsgüter auf die Sattelzüge verladen. In Fließ werden die Spenden unter der Koordination von Josef Gfall am 14. September (12:00 bis 20:00 Uhr) am Recyclinghof gesammelt.
In diesem Zusammenhang dankt Koordinator Gastl dem Bundesheer, der Stadtgemeinde Landeck, den Schützen, der Feuerwehr und zahlreichen Helfern und Firmen für ihre Unterstützung. Wie bereits in den vergangenen Jahren übernimmt auch heuer wieder das Land Tirol die Transportkosten.

Das Osteuropa-Helferteam mit Josef Partoll, Koordinator Fritz Gastl, Monika Brock, Josef Gfall und Christoph Pinzger (v.l.).
Auch heuer werden die Hilfsgüter in der Pontlatzkaserne in Landeck gesammelt und verladen. | Foto: Jasmin Olischer
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