Schloss Landeck setzt mit Jahresprogramm 2011 erfolgreichen Kurs der Vorjahre fort

Rühren bereits die Werbetrommel für die Ausstellung „500 Jahre Landlibell“ im Schloss Landeck: Obmann Hermann Schöpf, GF Eva Lunger und Franz Gröbner (v. l.)
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Bezirksmuseumsvereins Landeck hielt Rückschau und gab Ausblick

Nach den großen Umbaujahren veränderte sich das Tätigkeitsfeld des Bezirksmuseumsvereins Landeck – das ging aus der jüngsten Rückschau mit Ausblick hervor.

LANDECK. Bgm. Bertl Stencio brachte es auf den Punkt: Der Bezirksmuseumsverein verfolgt nun erfolgreich das Ziel, mit vielseitigen Aktivitäten, die Bevölkerung stärker an das Schloss Landeck zu binden und Identifikation zu stiften“. Sein Lob richtete sich an den Ausschuss mit Obmann Hermann Schöpf und GF Eva Lunger.

Obmann Schöpf konnte in seinem Rückblick von regem Publikumsinteresse an Ausstellungen und Veranstaltungen wie Advent im Schloss, Tag der offenen Tür und Horizonte im Jahr 2010 berichten.

Viele Ausstellungen soll laut Ausführungen von GF Lunger auch das heurige Jahr bringen. Darunter sind Ausstellungen anlässlich von runden Geburtstagen (Gerald Kurdoglu Nitsche und Willi Pechtl) und des Jahr des Waldes. Geplant sind zudem Ausstellungen zum Thema „200 Jahre Barmherzige Schwestern in Zams“ und „500 Jahre Landlibell“ (dieses begründet die Verpflichtung zur Selbstverteidigung Tirols). Ein dichtes Rahmenprogramm spannt den Bogen über die Ausstellungen. Angedacht ist eine Veranstaltungsreihe „Literatur im Schloss“. Norbert Gstrein, Markus Köhle und Carolina Schutti werden aus ihren Werken lesen. Im Mai ist ein Familienwochenende geplant. Ein spannendes Programm verspricht das Sagen- und Märchenprojekt mit dem Kindermärchenturm. Einen Beitrag zur Vergangenheitsaufarbeitung und Demokratieerziehung leistet das Projekt „Schwabenkinder am Weg – Kinderarbeit und Migration einst und jetzt“. Weitergeführt werden die Schloss-Highlights wie Advent im Schloss.

Straßenname auf Zusatztafel erläutern

Obmann Hermann Schöpf verlieh in seinem Kurzreferat bei der Jahreshauptversammlung des Bezirksmuseumsvereins einem älteren Vorschlag von Gerald Kurdoglu Nitsche neue Aktualität: Der Künstler regte an, in Landeck nach Innsbrucker Vorbild durch Zusatztafeln am Straßenbeginn auf die Geschichte bzw. auf die Persönlichkeit hinzuweisen. „Ich werde diese Idee als Antrag im Gemeinderat einbringen“, versicherte SPÖ-GR Eva Lunger.

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