Staunen mit dem Michl
Tirols Bauern sind fleißig. Einmal mehr zeigten sich Paradebeispiele von ihrer Schokoladenseite.
PRUTZ. Milchviehwirtschaft, Obst- und Kartoffelanbau mit dem Bauern-Maskottchen „Michl“ spielerisch vor den Vorhang holen, war die Devise vom Familienfest auf zwei Bauernhöfen in Prutz am 10. Juni.
Tirolweit luden Familien in insgesamt 16 Höfen zum Familienfest auf Initiative der Landwirtschaftskammer, des Bauernbundes, der Bäuerinnen und der Jungbauern. Triebfeder für die Hof-Aktion war eine zunehmende Missgunst, die in der Vergangenheit immer öfters über die Bauern gesät wurde, schildert Elmar Monz, Bezirksbauernbundobm. - Das BEZIRKSBLATT berichtete.
Oberste Devise beim Tag der offenen Hoftüren war die Landwirtschaft den kleinen BesucherInnen näher zu bringen ganz nach dem Motto „Die Milch kommt nicht aus dem Kühlregal“, bringt es Peter Raggl, Bauernbunddirektor, auf den Punkt. Neben Stockbrot backen, Gummistiefelwerfen, Fallschirmspielen und Ponyreiten bewiesen sich die kleinen Akteure beim Wettmelken am Gummi-Eiter, freut sich Franz Maaß, Bezirksgeschäftsführer der Jungbauern und Landjugend. In Kurzfilmen wurde außerdem die Arbeit am Hof plausibel verdeutlicht. Kulinarische Genüsse kamen nicht zu kurz. Und was wäre ein Familienfest ohne Bauernhof- Eis, Streichelzoo und Malwettbewerb. „Die Jungbauern haben bei der Kinderbetreuung an alles gedacht“, blickt Maaß zufrieden zurück.
Fotos: JBLJ/Prieler
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