Zams auf alten Ansichten

Ausstellungseröffnung: Peter Witting, Hans Pfandl, Bgm. Siegmund Geiger, Obmann Josef Tröger, Bgm. Wolfgang Jörg (Landeck) und Vizebgm. Josef Reheis (v.l.).
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  • Ausstellungseröffnung: Peter Witting, Hans Pfandl, Bgm. Siegmund Geiger, Obmann Josef Tröger, Bgm. Wolfgang Jörg (Landeck) und Vizebgm. Josef Reheis (v.l.).
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ZAMS (otko). In Zusammenarbeit mit dem Briefmarken- und Ansichtskartensammelverein Landeck hat der Kulturausschuss der Gemeinde Zams eine sehenswerte Ausstellung mit alten Ansichtskarten und Fotos von Zams von 1898 bis in die jüngste Vergangenheit organisiert. Vergangenen Freitag wurde die Ausstellung "Zams auf alten Ansichten" im Riefengebäude eröffnet. "Bereits 2011 haben wir eine Ausstellung 100 Jahre Dorfbrand gehabt und nun haben wir die Initiative und das Thema von Obmann Josef Tröger gerne aufgegriffen", erläuterte Vizebgm. Josef Reheis, Obmann des Kulturausschusses.
Auch Bgm. Siegmund Geiger zeigte sich begeistert: "Die Ausstellung ist ein interessanter Gruß aus der Vergangenheit und es werden Orte dargestellt, die es heute nicht mehr gibt. Auch die Zeilen auf den Ansichtskarten zeigen uns wie die Leute damals gelebt haben." Zudem sei auch der Vergleich der Vergangenheit mit der Gegenwart interessant. "Ein Dank gilt den Sammlern des Vereins, dass sie so viele Motive und Fotos über Zams zur Verfügung stellen, um sie der Öffentlichkeit zu zeigen", so der Dorfchef.

Spannender Bogen

Obmann Josef Tröger betonte, dass sie mittlerweile nur mehr ein kleiner Verein mit 20 Leuten seien. "Uns sterben leider die Mitglieder weg. Wir müssen mit unseren Schätzen an die Öffentlichkeit gehen und so hoffen, dass wir junge Leute faszinieren und unser Wissen weiter geben können. Unser Hobby kostet Geld, aber wir investieren gerne in alte Sachen."
Der Bogen der Ausstellung zeigt die bauliche und wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde. Auch das Leid der beiden Weltkriege sowie der Dorfbrand werden gezeigt. Zudem gibt es bei der thematischen Anordnung auch Schnappschüsse des kulturellen, sozialen politischen Lebens sowie der Feuerwehr und der Musikkapelle. "Die älteste Karte ist eine Lithographie mittels Steindruck aus dem Jahr 1898. Zudem zeigen wir die Entwicklung des Postamtes vom Anfang bis zum Ende", informiert Obmann Tröger.
Begeistert von der Ausstellung zeigten sich unter anderem Ortschronistin Annemarie Hörtnagl, der Landecker Bgm. Dr. Wolfgang Jörg und Bezirksmuseums-Obmann Christian Rudig.
Zu sehen ist die Ausstellung bis 29. April (Montag, 14 bis 16 Uhr, Dienstag, 18 bis 20 Uhr, Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Freitag, 18 bis 20 Uhr sowie Samstag/Sonntag 14 bis 16:30 Uhr).

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