Zeugnistag für 29 Fach-SozialbetreuerInnen

Große Freude bei den 29 neuen Fach-SozialbetreuerInnen für Behindertenarbeit, die am Gesundheitspädagogischen Zentrum des Landes eine zweieinhalbjährige Ausbildung abgeschlossen haben. | Foto: Sarina Schimd
  • Große Freude bei den 29 neuen Fach-SozialbetreuerInnen für Behindertenarbeit, die am Gesundheitspädagogischen Zentrum des Landes eine zweieinhalbjährige Ausbildung abgeschlossen haben.
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TIROL. Die berufsbegleitende Ausbildung zum/r „Fach-SozialbetreuerIn für Behindertenarbeit (BA)“ wurde jetzt erstmals in Tirol am Gesundheitspädagogischen Zentrum (GPZ) des Landes abgeschlossen. Nach jeweils 1.200 Stunden Theorie und Praxis, die zur Gänze die Pflegehilfeausbildung umfasst, war diese Woche Zeugnistag für 29 TeilnehmerInnen aus ganz Tirol.
Die AbsolventInnen des zweieinhalbjährigen Lehrganges sind bereits in verschiedensten Einrichtungen tätig. Wie im Landesgesetz für Sozialbetreuungsberufe (TSBBG) vorgesehen nutzten sie als frühere „BehindertenbetreuerInnen“ die Chance einer Aufschulung. Im TSBBG wird zwischen unterstützend wirkenden HeimhelferInnen, Fach- und an leitender Stelle tätigen Diplom-SozialbetreuerInnen unterschieden.
Pflegelandesrat Bernhard Tilg gratuliert den 29 neuen Fach-SozialbetreuerInnen: „Neben dem Beruf haben Sie mit viel Konsequenz und Fleiß eine Qualifikation erworben, die Ihre persönliche Professionalität erhöht hat und vor allem Ihren Klientinnen und Klienten in der Betreuung zugute kommt.“
„Diese Ausbildung verbindet in idealer Weise den Bedarf an Pflege und pädagogischer Betreuung - im Hinblick auf die Teilnahme am sozialen Leben, auf Beschäftigung und Arbeit, auf Freizeitgestaltung und Persönlichkeitsentfaltung sowie bei kritischen Lebensereignissen wie Krankheit und Tod“, fasst GPZ-Direktorin Hermine Kofler zusammen. Das GPZ veranstaltet den nächsten berufsbegleitenden Lehrgang im Herbst 2015.

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