Fahrverbot: Anrainer unterstützen Politik
Die Anrainerinitiative am Prandtauerweg ist für das Fahrverbot, da es mehr Sicherheit für die Kinder bringt.
Nach den heftigen Protesten in Stanz wegen dem beschlossenen Fahrverbot auf dem Prandtauer- und Leitenweg - die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet - meldet sich nun die Anrainerinitiative zu Wort. Die Inititaive am Prandtauerweg rund um Hubert Freina zeigt sich verwundert, dass die Wogen in Stanz so hochgehen. „Für uns steht an erste Stelle die Verkehrssicherheit auf dem steilen und einspurigen Weg“, betont Freina. „Wenn ich eine größere Tasche bei mir habe oder ein Volksschulkind mit einer Schultasche, die breiter ist als das Kind selbst, dann müssen die Fußgänger ständig stehen bleiben“, so Freina weiter. Zum Stanzer Einwand, dass mehr Sprit verbraucht wird meint Freina: „Da der Prandtauerweg viel steiler ist und man nur selten in einem Zug durchfahren kann, sind die Kosten für den zwei Kilometer längeren Umweg auf der Stanzer Landesstraße annährend gleichbleibend.“
Für Kopfschütteln sorgt bei der Initiative auch die vehemente Stanzer Forderung, den Weg benützen zu wollen. „Anfangs waren sie gegen den Ausbau der Straße und nun erheben sie den Anspruch auf die Benützung“, merkt Freina an.
Nun will die Anrainerinitiative die Aufsichtsbeschwerde beim Land abwarten. Der Landecker Politik zollt man jedenfalls Respekt, dass dieses „heiße Eisen“ endlich angegangen ist.
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