Freiheitliche sorften für klare Ansagen beim FPÖ-Bezirkstag
FP-NR Venier sagt nein zu massiv geförderter Energieherstellung
LANDECK (Me.). Klare Ansagen gab es vergangene Woche beim FPÖ-Bezirkstag. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten die Tiroler Spitzenkandidaten, das sind NR Peter Wurm, NR Carmen Gartelgruber und der Zammer NR Mathias Venier, ihr Wahlprogramm vor. Der 29-jährige Venier fand klare Worte: "Aufgrund meines Alters ist es naheliegend, dass mir die Jugend sehr am Herzen liegt!"
NR Mathias Venier: "Nein zu Tempo 100 auf Autobahnen!"
Ein wichtiger Schwerpunkt im Wahlprogramm des Zammer Abgeordneten zum Nationalrat ist der Tourismus. "Zwei Drittel der Bevölkerung im Tiroler Oberland ist vom Tourismus abhängig."
Damit Tourismus auch funktioniere, betont der Gemeinderat, benötige es eine funktionierende Infrastruktur. Eine Vollsperre des Arlbergtunnels kommt für Venier nicht in Frage. "Eine Totalsperre stört die Wirtschaft." Eine Nachtsperre hält er als beste Lösung, wäre aber laut Asfinag nur schwer umsetzbar.
In puncto Energie beteuert Venier: "Die Wasserkraft muss ausgebaut werden." Jede Art der Energiegewinnung, die nur aufgrund "massiver Förderungen" möglich ist, "ist strikt abzulehnen", ist Venier überzeugt.
Ganz unter dem Motto "Freie Fahrt für Autofahrer" kämpft der Zammer auch für den Beibehalt von Tempo 130 auf den Autobahnen. "Mit Tempo 100 beschmieren wir die Freiheit der Autofahrer!"
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