Landeck: "Moderate" Gehaltserhöhungen beschlossen

Der Landecker Gemeinderat beschloss eine moderate Gehaltsanpassung für die Gemeinde-Mandatare.
  • Der Landecker Gemeinderat beschloss eine moderate Gehaltsanpassung für die Gemeinde-Mandatare.
  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK (otko). In der letzten Sitzung des Landecker Gemeinderates wurde auch die jüngste Novelle zum Tiroler Gemeinde-Bezügegesetz behandelt, das mit 1. Juli 2014 Kraft trat. Hauptinhalt der Novelle war die Anhebung der Bezugssätze der Mandatare. Dem Bürgermeister steht dabei ein Fixgehalt zu, da von der Einwohneranzahl der Gemeinde abhängig ist. Für alle anderen Mandatare hat der Gesetzgeber einen möglichen Höchstbetrag festgelegt. Als Basis dafür dient das Gehalt eines Nationalrates, das derzeit 9.015,90 Euro brutto ausmacht.
"Die Anpassung ist moderat ausgefallen und im Ausschuss vorberaten", resümierte Bgm. Jörg. Einstimmig wurden bei der Sitzung dann die neuen Gehälter beschlossen.
Bgm. Wolfgang Jörg verdient künftig 58,56 Prozent des Referenzgehaltes, was 5.279,77 Euro brutto ausmacht. "Dies hat das Land Tirol bereits die Gehaltsanpassung beim Bürgermeister beschlossen. Alle anderen Bezüge werden mit 1. Jänner 2015 erhöht, informierte Finanzreferent Manfred Jenewein. Auf den Konten der beiden Stellvertreter Herbert Mayer und Manfred Jenewein laden jeweils 12,1 Prozent des Referenzgehalts. Laut Gesetzgeber wären 24,2 Prozent möglich gewesen. Für Stadträte mit besonderen Aufgaben (Obmann eines Ausschusses) gibt es künftig 8,25 Prozent. Ein Gemeinderat mit Ausschussführung bekommt 4,95 Prozent. Alle übrigen Mandatare werden mit 2,75 Prozent entschädigt.

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