Aktion 20.000
Landecker SPÖ kämpft für Wiedereinführung

Kämpfen für die Wiedereinführung der "Aktion 20.000": Süleyman Kilic, Bernhard Zolitsch, Benedikt Lentsch und Monika Rotter (v.l.). | Foto: Schwarz
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LANDECK (das). Die SPÖ forderte im Rahmen einer österreichweiten Aktionswoche unter dem Motto „Aktion 20.000. Auf die Erfahrung kommt’s an“ die Wiedereinführung der Beschäftigungsaktion 20.000. Teil dieser Kampagne war auch eine Medienaktion vor der AMS-Regionalstelle Landeck am vergangenen Donnerstag.

Jeder dritte Arbeitslose über 50 Jahre

Die SPÖ- Landeck verwies dabei auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen: „Menschen über 50 sind besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Mai 2019 war jeder dritte Arbeitslose über 50 Jahre. Genau hier steigt die Arbeitslosigkeit wieder an. Das dürfen und das werden wir nicht hinnehmen! Die von der SPÖ eingeführte und leider von ÖVP und FPÖ abgedrehte Aktion 20.000 hat tausenden Österreicherinnen und Österreichern wieder eine Chance am Arbeitsmarkt gegeben. Aktuell sind schon mehr als 92.000 Menschen über 50 arbeitslos. Da müssen wir handeln und die Aktion 20.000 so schnell wie möglich wieder einführen“, sagte LAbg. Benedikt Lentsch.

Aktion 20.000 hat sich bewährt

Mehr als 4.400 langzeitarbeitssuchende Menschen über 50 haben durch die Aktion 20.000 einen Job bekommen. „Umso unverständlicher ist, dass ÖVP und FPÖ dieses Erfolgsprojekt einfach gestoppt und verhindert haben, dass Arbeitssuchende über 50 wieder Chancen bekommen. Wir lassen diese Menschen nicht im Stich und werden alles tun, damit die Aktion 20.000 wieder eingeführt wird“, betonte LAbg. Benedikt Lentsch.

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