Landwirtschaftsminister Rupprechter auf Landeck-Visite

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg (li.) überreichte dem neuen Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter das Landecker Stadtbuch.
5Bilder
  • Bgm. Dr. Wolfgang Jörg (li.) überreichte dem neuen Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter das Landecker Stadtbuch.
  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK (otko). Im Vorfeld der Klausur des Tiroler Bauernbundes in Kronburg weilte der neue Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter im Hotel "Schrofenstein" in Landeck. Die Gelegenheit nahm Bgm. Dr. Wolfgang Jörg wahr und überreichte dem Neo-Minister ein Stadtbuch als Geschenk. "Mein Bezug zu Landeck sind verwandtschaftliche Beziehungen. Die Stadt hat großes Potential und es weht ein frischer politischer Wind", betonte Rupprechter.

Almflächen und Bergbauernförderung

Natürlich nahm der Landwirtschaftsminister auch zu aktuellen Themen Stellung: "Die Bergbauern in den Erschwernisregionen wie dem Bezirk Landeck müssen keine Kürzungen bei der Bergbauernförderung befürchten", so Rupprechter. Es wird aber bei bei der Einzelbetriebsprämie Anpassungen geben. Erfreut zeigte sich auch Bgm. Jörg: "Der Landwirtschaftsminister unterstützt unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft."
Auch Thema Almflächen, die falsch angeben wurden, wird eine Lösung angestrebt. Dazu fand 9. Jänner der 2. Almgipfel statt. "Es wurden in der Task-Force wesentliche Fortschritte erzielt. Das schwierige Thema der Sanktionen wurde auf Schiene gebracht. Jedenfalls sollen all jene Bauern die unschuldig zum Handkuss gekommen sind nicht bestraft werden", betonte Rupprechter. Es werde aber keine Generalabsolution geben. Im Februar wird es einen 3. Almgipfel geben, wo eine Gesamtlösung präsentiert wird.

Ländlicher Raum wird weiterhin gefördert

Für den Bereich der ländlichen Entwicklung stehen 7,8 Mrd. Euro für die Periode 2014 bis 2020 zur Verfügung. Die Hälfte davon sind EU-Mittel und der Rest wird kofinanziert. Derzeit wird das Programm auf EU-Ebene finalisiert. Darin enthalten sind auch die Mittel für das Leader-Programm. "Ohne eine konkrete Zahl nennen zu können, wird es aber für Leader mehr Mittel geben", so Rupprechter abschließend. In der Periode 2007 bis 2013 hat der Bezirk Landeck bereits als Leader-Region davon profitiert.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.