Mayr/Bock: „Gemeinden brauchen endlich Neuregelung bei Sprengelärzten“

Bundesrat Bgm. Hans-Peter Bock und SPÖ Tirol-Chef Ingo Mayr fordern zur Sprengelarzt-Problematik endlich eine Lösung im Sinne der Gemeinden. | Foto: SPÖ/Hitthaler
  • Bundesrat Bgm. Hans-Peter Bock und SPÖ Tirol-Chef Ingo Mayr fordern zur Sprengelarzt-Problematik endlich eine Lösung im Sinne der Gemeinden.
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BEZIRK. Scharfe Kritik üben SPÖ-Vorsitzender Bgm. Ingo Mayr und SPÖ-Bundesrat Bgm. Hans-Peter Bock zum wiederholten Mal an der Sprengelarzt-Regelung. „Das Problem ist groß und es ist schon lange bekannt. Aus Sicht der Gemeinden muss man sagen: Das ist eine Sauerei! Es muss endlich eine Neuregelung her.“
Die Hauptaufgabe der SprengelärztInnen ist die Totenbeschau. Ein Großteil davon in Altersheimen und Krankenhäusern. „Einem relativ geringen Aufwand stehen oft sehr hohe Kosten gegenüber. Die ÄrztInnen nehmen, unterstützt von der Ärztekammer, die Gemeinden mitunter regelrecht aus“, kritisiert Bock.
Jede Gemeinde muss selbst eine Regelung verhandeln. Während Bock in seiner Gemeinde Fließ von einer guten Regelung spricht, die rund 16.000 Euro Kosten pro Jahr verursacht, zahlen andere Gemeinden ein Vielfaches. Die Stadt Landeck berappt rund 70.000 Euro, die Wildschönau 88.000 Euro pro Jahr.
Der Mangel an SprengelärztInnen mache die Gemeinden regelrecht erpressbar. Die SPÖ Tirol setzt sich seit Jahren für eine einheitliche Regelung ein. Bereits 2011 wurde ein Antrag im Landtag eingebracht.
„Wir fordern, dass in den Bezirkshauptmannschaften ein zusätzlicher Amtsarzt bzw. –ärztin beschäftigt wird, der oder die die Aufgaben der SprengelärztInnen übernimmt.
SPÖ-Chef Ingo Mayr kennt Gemeinden, die einen Fixbetrag pro Totenbeschau vereinbart haben: „Das ist für mich auch tirolweit mit einem einheitlichen Tarif vorstellbar.“

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