Dauerausstellung Jakob Prandtauers bereichert
Neues Modell von Stift St.Florian auf Schloss Landeck

- ObmStv. Christoph Wachter mit dem Modell
Stift St. Florian - Foto: (c) Sabine Wachter
- hochgeladen von Team Museum SCHLOSS LANDECK
Rechtzeitig zur Saisoneröffnung am 26. April gibt es auf Schloss Landeck ein Neues, sehenswertes Ausstellungsstück, zu bestaunen. Ein Modell des Chorherrenstiftes St. Florian in Oberösterreich.
Christoph Wachter, seines Zeichen Obmann Stellvertreter des Bezirksmuseumsvereines und Kurator der Prandtauer Ausstellung auf Schloss Landeck, fertigte in reiner Handarbeit das Modell aus Balsa und Lindenholz. Da von Stift St. Florian nur ein Bauplan des Grundrisses vorhanden war, kam für die Umsetzung eine Computergesteuerte Frästechnik nicht in Frage. Der vorhandene Plan des Grundriss wurde exakt im Maßstab 1:250 umgesetzt.
Alle anderen Teile wurden nach der vorhandenen Maßvorgabe des 82 Meter hohen Hauptschiffes und somit per Augenmaß vom Künstler angepasst und zu einem stimmigen Gesamtbild kreiert. Die Summe der Teile ist enorm. Alleine das Hauptschiff besteht aus 667 und das gesamte Modell aus 3303 Einzelteilen.
Zu sehen ist das Werk von Christoph Wachter in der Dauerausstellung Jakob Prandtauer.
Von 1708 bis zu seinem Tod im Jahre 1726 leitete Jakob Prandtauer den Neubau des Augustiner – Chorherrenstiftes St. Florian.
Mit Pferd und Kutsche pendelte der berühmte Baumeister zwischen seiner Heimatstadt St. Pölten und dem Stift St. Florian in Oberösterreich. In diesem Zusammenhang lieferte er auch einen Entwurf für einen Zweigeschoßigen Gartenpavillon. Dieser Entwurf wurde aber nicht ausgeführt.
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