Arlberger Jakobilauf zog hunderte Lauffans an
Mit dem Arlberger Jakobilauf stand am vergangenen Samstag in St. Anton Teil 2 des legendären Triathlons „Arlberg Adler“ auf dem Programm. Dem Halbmarathon stellten sich wieder hunderte Laufsportbegeisterte. Der Kärntner Markus Hohenwarter und Sabine Reiner aus Vorarlberg legten die Strecke am schnellsten zurück.
ST. ANTON. Bereits zum 12. Mal stand St. Anton am Arlberg ganz im Zeichen des Laufsports. Gemeinsam mit dem Fit & Fun- sowie dem Kinderlauf zog der Arlberger Jakobilauf wieder hunderte Läufer an. Der Startschuss zum Teil-Bewerb des „Arlberg Adlers“ fiel um 16 Uhr - witterungsbedingt wurden Start und Ziel in der Fußgängerzone St. Anton verlegt.
Mit der ausgezeichneten Laufzeit von 1:09.59,3 entschied Markus Hohenwarter aus Kärnten den ersten Platz für sich. Platz zwei ging an den Russen Amitrii Tsyganov (1:12.05,1), auf Platz drei folgt Florian Holziger. Der Deutsche schaffte den Lauf in 1:12.14,6. Bei den Damen sicherte sich die Vorarlbergerin Sabine Reiner den Sieg (1:20.25,2), auf Rang zwei folgt die Tirolerin Katharina Rossi (1:33.03,0) und Platz drei ging an Annette Geiken aus Deutschland (1:37.32,4). Im Rahmen des St. Jakober Dorffests wurden die Sieger von Tourismusdirektor Martin Ebster geehrt.
Der Jakobilauf zählt neben dem kultigen Massen-Skirennen „Weißer Rausch“ im April und dem „Arlberger Bike Marathon“, der am 25. August stattfindet, zur Arlberg-Adler-Serie. Wer beim herausfordernden Triathlon in allen drei Disziplinen hintereinander überzeugt, sichert sich den prestigeträchtigen Titel des „Arlberg Adlers“. Weniger hartgesottenen Sportlern steht mit dem „Murmel vom Arlberg“ eine Alternative mit entschärften Bedingungen zur Verfügung. Beim „kleinen Bruder“ des „Arlberg Adlers“ messen sich die Teilnehmer beim „Mini Weißer Rausch“ (alle unter 16 Jahren), beim Fit & Fun Lauf (8,5 km) sowie bei der „Arlberger Bike Classic“ (20 km).
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