risk'n'fun

Ausbildung für Freerider*innen im Tiroler Oberland

Im Tiroler Oberland fand in den letzten zwei Wochen erneut das Ausbildungsprogramm risk´n´fun FREERIDE der Alpenvereinsjugend statt, diesmal in den bekannten Gebieten von Serfaus – Fiss – Ladis und in Kühtai.

SERFAUS FISS LADIS. Snowboarderinnen und Skifahrerinnen hatten die Gelegenheit, gemeinsam mit erfahrenen Trainerinnen und Bergführerinnen ihre Fähigkeiten im Gelände zwischen Serfaus und der Nordseite von Fiss zu verbessern. Dabei lag der Fokus auf dem sicheren Fahren abseits der präparierten Pisten, von der Handhabung der Notfallausrüstung bis hin zur Interpretation des Lawinenlageberichts und der Auseinandersetzung mit Themen wie Gruppendynamik und effektiver Kommunikation.

Möglichkeiten in SFL

Reinhard Walch von den Bergbahnen SFL betonte die vielfältigen Möglichkeiten für Freeriderinnen in der Skiregion Serfaus-Fiss-Ladis, die neben 214 Pistenkilometern auch ein beeindruckendes Terrain für Variantenfahrerinnen bietet. Durch das Ausbildungsprogramm risk´n´fun erhalten interessierte Freerider*innen jedes Jahr die Chance, sich das nötige Wissen anzueignen, um diese Möglichkeiten sicher nutzen zu können. Das Ziel des Programms besteht darin, den individuellen Aktionsradius jedes Teilnehmers zu erweitern und gleichzeitig ein Verständnis für einen verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst, der Gruppe und der Bergwelt zu fördern.

Ausbildungen

risk´n´fun FREERIDE bietet seit über zwei Jahrzehnten vier aufeinander aufbauende Ausbildungslevels an, die Freerider*innen auf ihrem Weg von ersten Powderruns im leicht zugänglichen Gelände bis hin zu anspruchsvollen alpinen Unternehmungen begleiten. Der Leitsatz "wahrnehmen – beurteilen – entscheiden" steht dabei im Mittelpunkt, um den Teilnehmern die notwendigen Fähigkeiten und das technische Know-how für sichere Entscheidungen im Gelände zu vermitteln.

Nächste Stationen

Die nächsten Stationen der aktuellen risk´n´fun FREERIDE Tour sind in Saalbach-Hinterglemm, am Hochkönig, der Tauplitz, am Sonnenkopf, am Dachstein, in Fieberbrunn und in den Hohen Tauern geplant.

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