Das Kätzchen Anna fuhr die Krallen aus
- Die Anna, die wusste einfach wie's geht in St. Anton.
- hochgeladen von Marion Prieler
Einen Hundertstel-Krimi bot der Super G der Damen am Sonntag im WM-Dorf St. Anton.
ST. ANTON (Me.). Sie wollte es noch einmal wissen. Recht hat sie! Die für das österreichische Skiteam startende Anna Fenninger dachte sich wohl im Starthaus am Sonntag beim Super G nur eines: Das war noch nicht alles!
Nachdem das aus Salzburg stammende Ski-Ass bereits am Vortag bei der Abfahrt ihren Mitstreiterinnen mit Rang 3 bewies, nicht von schlechten Eltern zu sein, hatte Fenninger noch einmal das Stockerl im Visier – mit Erfolg! Mit einer Zeit von 1:16,59 wusste die Salzburgerin ihre Fans 24 Stunden nach der Abfahrt erneut von sich zu überzeugen. Schlappe vier Hundertstel war ihr die Slowenin Tina Maze überlegen. Der dritte Rang war für die Schweizerin Fabienne Suter reserviert.
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