Naturbahnrodler
Lisa Walch will sich Stand im allgemeinen Weltcup verschaffen

Lisa Walch will in der kommenden Saison ihre Ergebnisse in der allgemeinen Klasse verbessern. | Foto: Gerhard Pils
  • Lisa Walch will in der kommenden Saison ihre Ergebnisse in der allgemeinen Klasse verbessern.
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RIED. I. O./WINTERLEITEN. Die 19-Jährige Naturbahnrodlerin Lisa Walch aus Ried im Oberinntal fährt eigentlich ihre letzte Junioren-Saison, nutzt aber die kompakten Termine, um sich im allgemeinen Weltcup einen Stand zu verschaffen. Gestartet wird mit dem Doppelweltcup in Winterleiten.

Beste Bedingungen bei Training

Nicht nur Corona hat die Naturbahnrodler ausgebremst, sondern auch die Schneebedingungen. Mit einem Doppelweltcup im österreichischen Winterleiten kann auch das deutsche Team, für das die Rieder Rodlerin an den Start geht, am Wochenende vom 17. bis 19.12. in die Saison starten. Dabei setzt der Naturbahnrodel-Sportwart im Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD), Thomas Niemetz, vor allem auf den Team-Wettbewerb. „Wir hatten beste Bedingungen in Winterleiten“, freute sich Thomas Niemetz über den Schnee in der Steiermark. 

Lisa Walch will in der kommenden Saison ihre Ergebnisse in der allgemeinen Klasse verbessern. | Foto: Gerhard Pils
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Top vorbereitet für Weltcup

Auch Lisa Walch, die für den WSV Unterammergau an den Start geht, ist bereit für den Weltcup-Auftakt in Winterleiten. Die 19-Jährige fährt eigentlich ihre letzte Junioren-Saison, nutzt aber die kompakten Termine, um sich im allgemeinen Weltcup einen Stand zu verschaffen. „Es waren schon einige Nationen beim Training, wobei wir noch nicht wissen, wie schnell jeder ist. Jeder testet noch, aber wir fahren im Team schon richtig kompakt“, ist sie zuversichtlich. „Wir sind nur einige Zehntel auseinander.“ Eine Voraussetzung, die auch den Naturbahnrodel-Sportwart optimistisch stimmt.
„Wir haben zwar nur wenig Athleten am Start, aber dadurch, dass die Russen in Winterleiten nicht an den Start gehen werden, haben wir im Team-Wettbewerb Chancen auf einen Stockerl-Platz.“ Oft genug sei man im Team Vierter geworden, die Chance, die Abwesenheit der Russen zu nutzen, dürfe man sich nicht entgehen lassen.

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