Erfolgreiche "Bierbilanz" 2012 bei Fohrenburger

GF. Dipl. Ing. Hans Steiner mit Marketingchefin Sabine Treimel.
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  • hochgeladen von Peter Hergel

Erst kürzlich gab der österr. Brauereiverband in einer Aussendung bekannt, dass der Bierkonsum in Österreich im letzten Jahr erfreulicherweise unverändert hoch geblieben ist. Mit 107,7 Liter Pro-Kopf-Bierverbrauch ist Österreich weltweit nach wie vor auf Platz 2. Auch im Ländle ist die Bier-Bilanz 2012 sehr erfolgreich, die größten Zuwächse wurden in der Bludenzer Brauerei bei den neuen fresh-Radlern sowie beim Weizenbier verzeichnet.
Der Biergusto in Österreich hält unvermindert an, rund 8,54 Millionen Hektolitern Gerstensaft gönnten sich die Österreicher im Vorjahr, das sind knapp 0,1% weniger als im Jahr zuvor. Radler und Weizenbier machten den größten Anteil beim Umsatzplus in Österreich aus: Radler + 7,1% und Weizenbier + 9,1%.
In Vorarlberg wurden 2012 gesamt 394‘999 HL Bier gebraut, gegenüber 2011 ein leichter Rückgang in
der Höhe von 0,1%.
Der Brauerei Fohrenburg ist es 2012 gelungen, den Umsatz um 2,3% gegenüber 2011 zu steigern. Somit konnte der positive Trend der vergangenen Jahre auch 2012 fortgesetzt werden.
Besonders positiv entwickelten sich im letzen Sommer die zwei neuen Biermischgetränke – fresh-Radler Holunder-Limette und Blutorange-Ingwer. Bereits nach wenigen Wochen wurden über 1 Mio. Flaschen in den Handel und in die Gastronomie verkauft. Dieser große Erfolg hat den Bludenzer Brauern bestätigt, dass sie den richtigen Geschmack der Vorarlberger/innen getroffen haben.
Ein eigenes Weizenbier wird in Bludenz schon seit Jahren gebraut – es ist weiterhin das einzige Weizenbier im Ländle! 2011 und 2012 konnte damit eine DLG-Goldmedaille sowie 2013 eine DLG-Silbermedaille gewonnen werden. Vor allem in den großen Ski- und Tourismusgebieten im Ländle, aber auch in Tirol, erfreut sich das Fohrenburger Weizen immer größerer Beliebtheit. Von 2011 auf 2012 konnte der Absatz beim Fohrenburger Weizenbier um 17% gesteigert werden!
Dass in Bludenz in den letzten 3 Jahren sehr viel in die Technik, Qualität sowie Produktsicherheit investiert wurde, ist für die inzwischen modernste Brauerei in Vorarlberg eine Selbstverständlichkeit. So wurde 2012 wiederum über Euro 3 Mio. in weitere technische Verbesserungen am Standort Bludenz investiert. Bester Beweis für den eingeschlagenen Weg sind die erst kürzlich verliehenen DLG-Goldmedaillen für das Fohrenburger Jubiläum und Stiftle.
Personell gab es in der Brauerei im letzten Herbst eine große Neuerung durch die Anstellung des Braumeisters Dipl. Ing. Andreas Rosa. Er ist seit Oktober 2012 in Bludenz und ist als technischer Leiter für die gesamte Produktion, mit einem Team von erfahrenen und langjährigen Brauern und Kellermeistern, verantwortlich.

Ausblick auf das Jahr 2013
Nach Abschluss der wichtigsten Investitionen in den Standort Bludenz, mit einer inzwischen anerkannt hohen und konstant guten Bierqualität, liegt der Fokus in diesem Jahr auf einer intensiven Marktbearbeitung in Vorarlberg sowie in Tirol. Die 13 angebotenen Bierspezialitäten unter der Marke „Fohrenburger“ sollen den Biertrinkern durch speziell geschulte Mitarbeiter ans Herz gelegt werden.
Gerade in Zeiten der großen Lebensmittelskandale haben die Vorarlberger/innen mit dem Kauf von regionalen Produkten die 100%ige Sicherheit bei gleichzeitig hohem Genuss.
Ziel ist es 2013 den Umsatz gegenüber 2012 um ca. 5% zu steigern, und somit die positive Entwicklung der Vorjahre fortzusetzen. Der Investitionsschwerpunkt liegt im heurigen Jahr bei weiteren Kostenoptimierungen sowie in der verstärkten Ressourcenschonung. Nachhaltigkeit ist in der Brauerei Fohrenburg kein Schlagwort, sondern wird hier wirklich gelebt.

Zum Abschluss noch einige wichtige Zahlen.

Umsatz 2012 + 2,3% € 21,1 Mio.

Gesamtausstoß 2012 -1%
- Eigenproduktion Bier 173‘947 HL - 2,4%
- Diezano Limonaden 25‘113 HL +4,5%
- Getränkehandelsware 36‘186 HL +2,2%
235‘247 HL

Exportanteil 2012 + 21,3% (im Vergleich 2012/2011) 12,2%
Anzahl Mitarbeiter 103
Investitionen 2012 3 Mio. Euro

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