Ortswärme Zams in Betrieb
Gut Ding`braucht Weil`! Dieser Satz trifft bei der Realisierung der Ortswärme Zams im wahrsten Sinne des Wortes zu. Nach jahrelanger Vorbereitungsphase, jedoch kurzer Bauzeit, konnte das Projekt am Freitag offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Die Segnung nahm Pfarrer Herbert Traxl vor.
ZAMS. „Ich danke allen, die an uns geglaubt und uns bei der Umsetzung des Vorhabens unterstützt haben. Wir werden alles daran setzen, dem Vertrauensvorschuss gerecht zu werden“, betonte Geschäftsführer Karl Lenhart. Die Gesamtkosten des Heizwerkes, das nach den Plänen von DI Mario Ortner entstanden ist und bei dem Großteils heimische Firmen zum Zuge kamen, belaufen sich auf rund 5,3 Millionen Euro. Aufgebracht wurden die Mittel zum Teil von den 14 Gesellschaftern sowie durch Förderungen von Land und Bund.
Gute Investition
Bürgermeister Siegmund Geiger hob hervor, dass dies nicht nur eine gute Investition in die Zukunft, sondern die Ortswärme auch ein Vorzeigeprojekt über die Grenzen des Bezirkes hinaus sei, was die Organisation, Planung und Bauabwicklung betreffe.
LH Günther Platter zollte den Ideengebern Lob und Anerkennung und er schloss mit den Worten, dass gerade die Energiefrage die Zukunftsfrage schlechthin sei und er einem Anschluss nicht abgeneigt wäre.
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