Reaktion zum „Stadthaus“

Wie berichtet wurden die Pläne für das Stadthaus-Projekt in Landeck auf Eis gelegt
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Libro fühlt sich ins „Verhinderer“-Eck gestellt

LANDECK (tani). Die Handeslgesellschaft Libro reagierte auf den Bericht, worin Bauherr Karl Lenhart resümierend feststellte, das Projekt „Stadthaus Landeck“ - geplant war das alte Corda-Geiger-Objekt und das angrenzende Tourismusgebäude zu einem Gesamtensemble (mit einer Tiefgarage) zu verschmelzen – sei an den Forderungen von Libro gescheitert. Das Handelsunternehmen habe, so Karl Lenhart, nicht mitgespielt. „Wir sind nicht zusammengekommen“.

Libro fühlt sich mithin ins Verhinderer-Eck gestellt und stellt dazu klarstellend fest, dass nichts verhindert worden sei, sondern zwei Geschäftsleute eben wirtschaftlich nicht zueinander gefunden hätten. Helmut Wohlmuther, Expansionsleiter bei Libro, fügte die Anmerkungen hinzu: „Durch den Auszug unseres Nachbarn, der Firma Bipa, und der Neuansiedlung der Drogerie-Kette Müller im Stadtzentrum ist der Libro-Standort stark geschwächt worden“. Deshalb, so Wohlmuther weiter, sei die Projektidee für das neue Stadthaus bei Libro begeistert aufgenommen worden. Es habe auch laufend Abstimmungsgespräche zum Projekt gegeben. „Zuletzt konnten wir jedoch die wirtschaftlichen Erwartungen von Karl Lenhart nicht erfüllen, da für uns ein Projekt nicht nur schön sein sollte, sondern auch einen dementsprechenden Ertrag abzuliefern hat“, sagte Expansionsleiter Wohlmuther.

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