Saftpresse läuft nun wieder

Peter Stemmer, Obmann vom Obst- und Gartenbauverein Prutz. �
  • Peter Stemmer, Obmann vom Obst- und Gartenbauverein Prutz. 
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Am 11. September wird in Prutz die neue Saftpresse angeschmissen.
PRUTZ (tani). Die alte Prutzer Mosterei im ehemaligen Sennereigebäude musste zu neuem Leben erweckt werden. Die Gemeinde Prutz stand vor dem Problem: Aber wer? Des Rätsels Lösung war der Obst- und Gartenbauverein unter Obmann Peter Stemmer. Dieser übernahm die Aufgabe. Zu machen war eine Rundum-Modernisierung (Räumlichkeiten und Maschinen). „Unser Ziel war es, rechtzeitig zur Erntesaison fertig zu werden“, sagte Obmann Stemmer. Das gelang: Das Vorhaben kostete 101.000,- Euro,. Hineingeflossen sind Leader-Fördermittel der EU. Unterstützungsfreudig zeigten sich auch einige Betriebe. Dazu sind über 500 freiwillige Arbeitsstunden von Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereines Prutz geleistet worden.
Die Prutzer Mosterei produziert keinen Obstsaft zum Verkauf. Hier können Besitzer von Obstanlagen ihre Früchte verflüssigen lassen. Die Spielregel ist so: Eine Voranmeldung bei Peter Stemmer per Telefon (0650/277 67 23 - von Montag bis Freitag 18 bis 20 Uhr) ist notwendig. Dann kann das Obst zum vereinbarten Termin zur Verarbeitung gebracht werden.

Obst bringen, Saft mitnehmen
Das Prunkstück ist die neue Obstpresse. „Obst (Äpfel, Birnen, Beeren) bringen Saft mitnehmen“, so einfach geht das durch dieses Meisterwerk in Zukunft. Abgefüllt kann es in „bag in box“ zu 5 oder 10 Liter werden. „Es wird nur einwandfreies Obst verarbeitet“, erklärte Obmann Stemmer. Mit der neuen Technik werde eine erhöhte Saftausbeute erzielt. Stemmer weist auch auf das gute Ergebnis bezüglich Trübstoffe hin: „Sie werden mittels neuentwickelter Zentrifuge vom Saft befreit“.
Das erste Obst kann am 11. September vorbei gebracht werden. Am 12. September hat die Bevölkerung bei einem Tag der offenen Tür der Prutzer Mosterei Gelegenheit, sich ein Bild zu machen, wie Früchte in hochwertigen Saft umgewandelt werden.

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