Serfaus-Fiss-Ladis ist mit Innovationen im Startloch
Besucherzuwächse und ein Nächtigungsplus ließen in Serfaus-Fiss-Ladis für die neue Saison Innovationen zu.
SERFAUS-FISS-LADIS (Me.). Die Skiregion macht ihrem Namen pünktlich zum Saisonstart wieder alle Ehre: Serfaus-Fiss-Ladis bewies einmal mehr in puncto Investitionen die Nase vorn zu haben – über die neuen Angebote und getätigten Investitionen informierten unlängst Georg Geiger, GF Komperdellbahnen Serfaus, Benny Pregenzer, GF Bergbahnen Fiss-Ladis, und Franz Tschiderer, Obmann TVB Serfaus-Fiss-Ladis.
Pünktlich zum Saisonauftakt serviert die Skiregion das "Murmlirest" und "Starrest": Beide Kids-Restaurants liegen an der Mittelstation der Komperdellbahn und führen durch die Geschichte von "Murmli und dem Schneegeist" sowie durch die Welt des Winters. "Dort essen die Skilehrer gemeinsam mit den Kindern", freut sich GF Pregenzer. Guten Anklang sollen vor allem auch die eigens entwickelten Kindermenüs finden, hofft Pregenzer.
Beschneien in nur vier Tagen
Mit dem „SnowStar“-Programm will die Skischule Serfaus außerdem den Kids die wichtigsten Elemente des Freestylings vermitteln, sowie die Grundlagen des Rennlaufs und die wichtigsten Pisten- und Verhaltensregeln. „Die Skischulen Serfaus und Fiss-Ladis gehören zu den besten Tirols. Sie sind als regionaler Arbeitgeber sehr geschätzt", betont GF Georg Geiger. In Spitzenzeiten sind gut 700 Skilehrer beschäftigt, die in der Hochsaison bis über 3.000 Kinder pro Woche betreuen.
Zudem wurde auf der Fisser Nordseite eine Skimovie-Strecke installiert, wo sich jedermann von Video-Kameras filmen lassen kann. Eine weitere Neuerung ist die als Skiroute gekennzeichnete "Skyline", die über Freeridehänge führt und zwei Kilometer lang ist. Neu ist auch die "Lange Abfahrt" auf der Fisser Seite, die als rote Piste geführt wird, berichtet Pregenzer.
Weitere Investitionen im Beschneiungsbereich wie z.b. der neue Speicherteich Hög stellen sicher, dass bei optimalen Temperaturen ein großer Teil der Pisten innerhalb von vier Tagen beschneit werden kann, bestätigen die beiden GF.
17 Millionen Euro investiert
Über die Investitionen in Zahlen gab Pregenzer Auskunft: "Allein im vergangenen Jahr wurden von den Bergbahnen 17 Mio. Euro investiert." Tschiderer beurteilt: "Die Nächtigungen sprechen eine deutliche Sprache: In der letzten Wintersaison verbuchten wir rund 1,5 Mio. Nächtigungen (98/99: 1 Mio.). In diesem Sommer begrüßten wir außerdem 570.000 Besucher (2005: 227.000)."
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