Winterbetrieb ab 20. Dezember
Venet bekommt nun doch Pendelbahn

- Im nächsten Winter soll die neue Pendelbahn erstmals die Gäste auf den Venet bringen.
- Foto: Othmar Kolp
- hochgeladen von Othmar Kolp
Eigentlich hatte die Pletzer Gruppe am Venet geplant, eine Einseilumlaufbahn als Ersatz für die alte Pendelbahn zu errichten. Doch erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.
ZAMS. Die Windsituation am Berg würde eine große Herausforderung darstellen und hätte laut Experten bis zu 40 Schließtage im Jahr zur Folge. Um dem entgegenzuwirken hat sich der Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen mit den Bürgermeistern von Zams und Landeck sowie der TVB und Vorstand KR Anton Pletzer entschieden, doch eine neue Pendelbahn zu errichten. Dabei wird die derzeitige Trassenführung genutzt, die Kapazität der Bahn soll jedoch erheblich erhöht werden.
"Die Wiederbelebung des Venet ist und bleibt ein Kraftakt, zu dem sich die Pletzer Gruppe jedoch klar bekennt. Nach der klaren Meinungsfindung der Veranwortungsträger in Sachen Zubringer werden wir jetzt mit vollem Elan ans Werk gehen"
, erklärt Anton Pletzer. Bereits im kommenden Frühjahr soll mit den Arbeiten begonnen werden.
"Wir haben in kurzer Zeit und einem umfassenden Prozess die Weichen für eine zukunftsorientierte Aufstellung der Bergbahn gestellt"
, meint Aufsichtsratsvorsitzender Günther Platter.
In den diesjährigen Winterbetrieb investierten die neuen Eigentümer beachtliche Mittel. Damit wurde der Rifenal- und der Weinberg- sowie der Hüttenlift saniert, damit der Skibetrieb gesichert werden kann. Am 20. und 21. Dezember soll vorbehaltlich der erfolgreichen, behördlichen Abnahme, mit zwei Gratisschitagen der Betrieb starten.
Sowohl Bürgermeister Benedikt Lentsch aus Zams als auch sein Kollege Herbert Mayer aus Landeck stellen sich hinter die Vorhaben der Pletzer Gruppe.
"Ich bin sehr froh, dass nun eine Entscheidung hinsichtlich des Hauptzubringers getroffen wurde. Eine neue Pendelbahn - als stabiler und windsicherer Zubringer - wird unseren Hausberg zukünftig aufwerten"
, meinte Lensch. Mayer zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der nunmehrigen Entscheidung: "Wir freuen uns schon alle auf die neue Bahn rechtzeitig zum nächsten Winter".
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