Charlotte Simon im Kunstraum Pettneu
PETTNEU (jota). "Hin"gerissen waren die Besucher der Ausstellung von Charlotte Simon im Kunstraum Pettneu. 24 Bilder unter dem Titel "Hin", der von Kunstvermittlerin Angelika Schafferer erläutert wurde, sind derzeit in der Galerie zu sehen.
Nach der Begrüßung durch Barbara Röck versuchte Laudatorin Angelika Schafferer einen neuen Zugang zur Bildbetrachtung zu geben. "Mit dem Wort "Hin" kann man sehr viel verbinden, wie von etwas hin und weg, also begeistert, sein", so Schafferer. Kleinformatige Aquarelle mit Tierbildern sind genauso zu sehen wie großflächige Werke, die unterschiedliche Motive von Mensch und Tier zeigen. "Kaffee, Graphit, Acryl, Ölpastellkreide, Kohle, Ölstift, Tusche, Buntstift, Collage oder Aquarell zeigen das vielfältige Schaffen der Künstlerin, die ua in Berlin studiert hat.
Bei der letzten Bildbeschreibung bezog Schafferer die Gäste der Vernissage mit ein und betonte, dass es sich dabei um ein Experiment handle, Kunst auf neue Art und Weise zu betrachten.
Kurt Tschiderer und Oswald Perktold vom Kunstraum oder Peppi Spiss von den Arlberger Kulturtagen waren unter den zahlreichen Galeriebesuchern.
Ariane, Selina und Magdalena umrahmten unter dem Künstlernamen "Arsema" musikalisch die Vernissage.
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