St. Antoner Senioren fuhren mit dem Bernina-Express

Die St. Antoner Senioren genossen einen Sommerausflug mit dem Bernina Express der Rhätischen Bahn. | Foto: Gabi Pfeifer
  • Die St. Antoner Senioren genossen einen Sommerausflug mit dem Bernina Express der Rhätischen Bahn.
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ST. ANTON. Am 08. Juni machten 72 Senioren mit zwei Bussen bei wolkenlosem Himmel einen Sommerausflug mit dem Bernina Express der Rhätischen Bahn. Nach einer Frühstückspause in Pfunds im Hotel Tyrol, fuhren sie durchs Engadin bis nach Pontresina. Der Bernina Express ist ein Panoramazug in der Schweiz und gilt zu den touristischen Highlights in der Schweiz. Die befahrenen Strecken Albula- und Berninalinie wurden im Sommer 2008 als UNESCO Welterbe ausgezeichnet. Diese Strecke verbindet den Norden mit dem Süden der Schweiz.
Die Senioren erlebten mit dem Bernina Express sowohl Gletscher als auch Palmen, also eine Reise mit Gegensätzen. Die Fahrt ging durch 55 Tunnel und über 196 Brücken, wie z.B. den 65 Meter hohen Landwasserviadukt, oder die spektakuläre Montebello Kurve mit Blick auf das Berninamassiv. Sie fuhren vorbei am Morteratsch-Gletscher, der Alp Grüm und dem Kreisviadukt von Brusio. Ein einziges großes Meisterwerk der Ingenieurtechnik. Nicht umsonst ist das Ganze ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Senioren genossen die Aussicht auf die Seen Lej Pitschen, Lej Nair und Lago Bianco und im Hintergrund die schneebedeckten Berge, einfach fantastisch! In den speziellen Panoramawagen mit Fenstern über das Dach hinaus hatte man eine perfekte Sicht. Die Fahrt wahr für alle Senioren schwer beeindruckend. Einmal eine Zugfahrt an der man so richtig Spaß gehabt hat. Obwohl die Zugfahrt ca. 2,5 Stunden gedauert hat, kam keine Langeweile auf. Die Landschaft ist atemberaubend, der Zug komfortabel, die Stimmung und die Zugbegleiter sehr zuvorkommend und sympathisch. In Tirano 429 m ü.M. haben sie ihre etwas verspätete Mittagspause gemacht. Danach fuhren die Senioren mit ihren zwei Bussen über den Bernina-Pass und St. Moritz, über den Julierpass mit einer Nachmittagspause in Maienfeld im Heidiland, dann über Liechtenstein, Feldkirch nach St. Anton am Arlberg zurück.
"Alle unsere Senioren waren sehr beeindruckt und werden diesen Ausflug sicher nicht so schnell vergessen, besonders weil uns der Wettergott auch so gut gesinnt war", berichtet der Obmann Othmar Schranz.

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