Kommentar: Ein gemeinsamer Nenner wird gesucht

Für das geplante Kraftwerk an der Sanna fällt diese Woche eine wichtige Vorentscheidung. Wie das Votum über eine Kraftwerksbeteiligung der Landecker Mandatare ausgehen wird, ist derzeit noch völlig offen. Jedenfalls blicken Befürworter und Gegner mit Spannung auf die Sitzung am 23. Oktober. Vor rund eineinhalb Jahren wurde das Projekt präsentiert. Anders als im Stanzertal, wo das Kraftwerk mit breiter Zustimmung und ohne Widerstände, unter Beteiligung der Gemeinden verwirklicht wurde, scheint dies beim Sanna-Projekt ausgeschlossen zu sein. Rafter, Anrainer, Fischer, Touristiker und Grüne kritisieren aus unterschiedlichen Gründen das geplante Projekt und haben sich wiederholt dagegen ausgesprochen. Daran hat auch die geplante Beteiligung der Anrainergemeinden bisher nichts geändert. Die Kraftwerksplaner hingegen rücken beim vorgelegten Beteiligungsmodell die Chancen für die Kommunen in den Vordergrund.

Lesen Sie dazu auch: Kraftwerkspoker an der Sanna

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