Eisenmangel
Eisenmangel: Wie er gut behandelt wird
Unser Körper braucht Eisen für die Blutbildung sowie für eine Reihe von Stoffwechselvorgängen.
ÖSTERREICH. Zu Eisenmangel kommt es häufig nach starkem Blutverlust, etwa nach Operationen oder der Menstruation. Auch eine falsche Ernährung kann für einen Eisenmangel verantwortlich sein. Das Spurenelement kann der Körper nicht selbst bilden, daher ist er auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen.
Bewusste Ernährung
Um den Körper mit genügend Eisen zu versorgen, muss auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Gute Eisenlieferanten sind Fleisch, Fisch, Eier und Spinat. Auch grüne frische Gewürze wie Thymian, Petersilie oder Majoran enthalten reichlich Eisen. Liegt ein ausgeprägter Mangel vor, lässt sich jener allein mit eisenhaltigen Lebensmitteln nicht beheben. In diesem Fall muss die Ernährung mit der Zugabe von Eisensupplementen unterstützt werden. Bei manchen Betroffenen kann es jedoch zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall kommen.
Eiseninfusionen
Die Eiseninfusion bietet die Möglichkeit, die Eisenspeicher rasch wieder aufzufüllen. Die Infusion wird über die Vene verabreicht. Dadurch werden all jene Nebenwirkungen ausgeschlossen, die bei einer oralen Einnahme auftreten können. Diese Form ist insbesondere für Betroffene geeignet, die Eisenpräparate nicht vertragen oder bei denen eine Versorgung mit oralen Präparaten nicht ausreicht. Mehr Informationen sowie ein Video zum Thema Eisenmangel finden Sie auf minimed.at/eisenmangel.
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