Gyrotonic im Dritten
Im Arsenal die Poesie der Bewegung neu entdecken
Mit Gyrotonic wird Interessierten im Arsenal ein neuer ganzheitlicher Trainingsansatz vermittelt.
WIEN/LANDSTRASSE. Neue Trends in der Fitnesswelt sind ja eigentlich nichts neues – alle paar Jahre gibt es die neueste Sportart, zu der etliche Menschen pilgern, um ihre Figur zu erhalten, etwas für ihre psychische Gesundheit zu tun oder einfach Spaß an der Bewegung zu haben. Im Dritten gibt es nun ein neues Angebot für Fitnessbegeisterte: Gyrotonic.
Gyrotonic ist eine Komination aus Yoga, Tanz, Turnen, Schwimmen und Tai Chi, erfunden wurde es von einer russischen Ballerina. In den Dritten wird es nun von Jana Cseh, einer ehemaligen Balletttänzerin gebracht. Die zertifizierte Gyrotonic-Trainerin Cseh erklärt den ganzheitlichen Bewegungsansatz, der genauso gut auch für Nicht-Tänzer funktioniert, so: “Man muss das Innen spüren, damit es außen sichtbar wird." Gerade in der heutigen Zeit steigt der Wert der eigenen körperlichen und mentalen Gesundheit, argumentiert sie. Immer mehr Menschen möchten wieder “mehr Kontakt zu ihrem eigenen Körper bekommen."
Besseres Körpergefühl
Durch die Abläufe beim Gyrotonic lernen die Sportler die Verbindungen der einzelner Muskeln zu gemeinsamen Muskelketten besser kennen und erlernen so ein intensiveres Körpergefühl. Dadurch verbessert sich die Koordination und Haltung wie von selbst.
Besonders profitieren können von dem Training, das ohne viele Geräte auskommt, auch Senioren. Die verwendeten Geräte wurden eigens für Gyrotonic entwickelt und unterstützen bei den Bewegungen. Da die Tiefenmuskulatur durch leichten Widerstand gestärkt wird, wird Gelenkproblemen, Rückenschmerzen, Rheuma und Arthrose vorgebeugt. Durch das Training wird das Haltungsungleichgewicht verbessert, wodurch das Verletzungsrisiko durch Stürze minimiert wird.
Ergänzung zum Tanz
Bestätigen kann diesen Fortschritt auch Tänzer Michael Schmalzbauer. Er ist schon lange Kunde bei Cseh: "Als Tänzer ist man immer auf der Suche nach etwas Speziellem und, womit man sich weiterentwickeln kann." Er sieht Gyrotonic als Ergänzung zu seinem Tanztraining und konnte schnell ein besseres Körpergefühl bemerken. Laut Cseh profitieren gerade Tänzer von dem Training mit ihr – denn durch deren pointiertes Training wirken ihre Bewegungen oft etwas gekünstelt und aufgesetzt. Hier möchte Cseh ansetzen und für mehr Natürlichkeit bei den Bewegungsabläufen sorgen. Cseh bietet im Dritten Gyrotonic-Einzelstunden an, denn so bekommen die Sportler ihre volle Aufmerksamkeit.
Jana Cseh's Studio ist am Arsenal 12/110, eine Einzelstunde kostet 60 Euro. Weitere Informationen zu Gyrotonic finden Sie auf www.movement-poetry.com
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