Osteopathie Kiefergelenksbeschwerden
Osteopathie: Wenn es im Kiefer knackt
Die Osteopathie zählt zur manuellen Therapie und kommt etwa bei Schmerzen im Kieferbereich zum Einsatz.
ÖSTERREICH. Beschwerden im Bereich des Kiefergelenks treten bei Menschen häufig auf. Sie können sich durch Verspannungen im Kausystem, durch eine erschwerte Mundöffnung oder Gelenkgeräusche wie Knacken äußern. Auch Symptome in den angrenzenden Regionen des Körpers werden in manchen Fällen vom Kiefergelenk hervorgerufen. Diese können sich in Form von Kopf- und Nackenschmerzen sowie Tinnitus oder Schwindel bemerkbar machen.
Schmerzen manuell lindern
Bei einer osteopathischen Behandlung wird nicht nur das Kiefergelenk untersucht und behandelt, sondern auch jene Gewebe und Körperregionen, die mit den Beschwerden in Zusammenhang gebracht werden können. Beim Kiefergelenk arbeitet eine große Anzahl von Strukturen wie Muskeln und Bändern zusammen. Das ermöglicht uns, tagtäglich zu schlucken, zu kauen und zu sprechen. Treten in diesem Bereich Veränderungen auf, können sie Schmerzen verursachen. Bei einer osteopathischen Therapie lassen sich Beschwerden durch Ausgleich beheben und der Körper gelangt wieder in einen schmerzlosen "Normalzustand". Osteopathen arbeiten mit ihren Händen und behandeln so die Strukturen des Körpers. Das verbessert die Beweglichkeit und Elastizität der Gewebe, die Durchblutung wird gefördert und es wird eine Ausgangslage für den Körper geschaffen, die ein reibungsloses Funktionieren der einzelnen Regionen ermöglichen soll. Erfahren Sie mehr über das Thema Osteopathie auf gesund.at/osteopathie.
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