Rippenfellentzündung
Rippenfellentzündung: Wenn das Atmen schmerzt
Eine Rippenfellentzündung ist zumeist Folgeerscheinung einer anderen Erkrankung.
ÖSTERREICH. Das Rippenfell umgibt die Lunge und kleidet das Innere der Brusthöhle aus. Mit seiner glatten und feuchten Haut sorgt es dafür, dass sich die Lunge reibungslos im Rhythmus der Atmung bewegen kann. Ist diese dünne Gewebeschicht entzündet, liegt eine Rippenfellentzündung vor.
Entzündung des Brustfells
Eine Pleuritis tritt selten allein auf und ist meist eine Folgeerscheinung einer Lungenentzündung oder einer anderen Infektion. Bei der Erkrankung unterscheidet man zwischen der trockenen und der feuchten Rippenfellentzündung. Das Symptom der trockenen Pleuritis sind starke Schmerzen in der Brust. Bei der feuchten Rippenfellentzündung kann es hingegen zu einem Druckgefühl im Brustraum und sogar zu Atemnot kommen. Nachdem eine Diagnose gestellt wurde, müssen die zugrundeliegende Krankheit sowie die Entzündung behandelt werden. Die Pleuritis selbst wird mit Antibiotika, Schmerzmitteln und Atemübungen therapiert. Gegebenenfalls muss die Flüssigkeit zwischen Lunge und Brustfell durch Punktion, Drainage bzw. einen minimalinvasiven Eingriff entfernt werden. Bleibt eine Entzündung des Rippenfells unbehandelt, kann sie zu dauerhaften Schäden führen. Erfahren Sie mehr über das Thema auf meinmed.at/rippen.
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