Asthma, Weihnachten
Zu Weihnachten frei atmen
Für Menschen mit Asthma ist das Fest eine Herausforderung.
ÖSTERREICH. Bei Asthma handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung der Atemwege. Typisch sind Symptome wie Atemnot, keuchendes Atmen, Engegefühl in der Brust und Husten. Häufig werden die Beschwerden durch Faktoren wie körperliche Betätigung, Allergien, Stress oder äußere Reize ausgelöst.
Vorsicht bei Düften
Vor allem in der Weihnachtszeit sind Duftkerzen, Räucherstäbchen oder Duftöle beliebt. Jedoch sind viele Duftstoffe allergieauslösend oder reizend. Aufgrunddessen sollten Menschen mit Asthma Düfte lieber zurückhaltend verwenden. Des Weiteren ist beim Kerzenkauf auf die Wachsart zu achten. Viele Kerzen im Handel enthalten Paraffinwachs. Beim Abbrennen können schädliche Substanzen frei werden, welche die Atemwege reizen können. Daher ist es nicht ratsam, solche Kerzen zu verwenden. Unbedenklich sind jedoch Kerzen oder Teelichter aus Sojawachs oder Bienenwachs.
Wichtig in puncto Baum
Weihnachtsbäume werden bereits einige Zeit gelagert, bevor sie gekauft werden. Dabei entsteht häufig Schimmel. Damit Schimmelsporen bei Asthmapatienten keine Probleme verursachen, sollte der Weihnachtsbaum nicht zu lange in Innenräumen stehen und nach Weihnachten bald aus dem Wohnzimmer verbannt werden.
Stress reduzieren
Insbesondere Asthmatiker sollten zu Weihnachten einen Gang herunterschalten und Ruhephasen einplanen. Denn Überforderung, Sorgen und Ängste können Stresshormone freisetzen. Dies hat zur Folge, dass sich die allergische Symptomatik verschlechtert und vermehrt Asthmaanfälle auftreten können. Mehr Informationen zum Thema Asthma finden Sie unter gesund.at/asthma.
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