bz-Umfrage Landstraße
Das wünsche ich mir für 2021
Das ereignisreiche Jahr 2020 ist vorüber. Vier Landstraßer erzählen der bz ihre Neujahrswünsche.
LANDSTRASSE. Wenn wir an das Jahr 2020 denken, werden wir damit wohl vor allem eines assoziieren: die Corona-Pandemie. Viele Einschränkungen und Herausforderungen begleiten uns seit dem Frühjahr. Das Ende dieses Jahres ist also vielfach mit der Hoffnung verbunden, dass wir 2021 wieder zur Normalität zurückkehren können. Die bz hat bei vier Landstraßern nachgefragt, was sie sich für das neue Jahr wünschen. Von Reisen über geöffnete Gastronomie bis Freunde umarmen – alle hoffen auf ein Jahr 2021 mit vielen Freiheiten. So wie es vor der Coronakrise war.
Alfred Liegler, Angestellter: „Ich erwarte mir, dass ich wieder reisen kann. Schon 2020 hatte ich Reisen auf die Malediven, nach Thailand und nach Griechenland gebucht und musste stornieren. Das soll 2021 nachgeholt werden. Auch wenn Reisen nur mit Testungen und Impfung möglich sein werden, dazu bin ich bereit und habe keine Bedenken. Ich hoffe auch, dass es wieder regelmäßige Treffen mit den Liebsten geben wird und Umarmungen möglich sein werden. Diese beiden Dinge fehlen mir sehr.“
Chloé Plattner, Pensionistin: „Ich hoffe, dass im neuen Jahr Schluss mit diesem Wahnsinn ist und wir alle lernen, mit dem Coronavirus umzugehen. Menschen müssen sich wieder wie Menschen benehmen und respektvoll, empathisch und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Ich bin über das Gejammere immer wieder verblüfft und manchmal mit meiner Kommunikation am Ende. Ich hoffe, dass die Leute über den eigenen Tellerrand, über die eigene Nasenspitze hinausschauen.“
Patricia Haslinger, Gastronomin und Geschäftsfrau: „Ich erwarte mir für 2021 geschäftlich keine Einschränkungen mehr. Ich bin gleich mehrfach betroffen durch die Lockdowns: reduzierte Öffnungszeiten, reiner Lieferservice und im Modebereich von einer Totalschließung. Ich rechne für 2020 mit einem Umsatzrückgang von 70 Prozent. Das unkomplizierte Unterhalten, das Miteinander mit meinen Stammkunden und meine persönliche Freiheit fehlen mir. Das soll sich 2021 wieder ändern.“
Mario Schätzl, Angestellter: „Ich hoffe, dass Corona 2021 vorbei sein wird und wir zur Normalität zurückkehren. Ich bemerke, dass die Menschen vorsichtiger sind und bewusster einkaufen. Statt täglich Kleinigkeiten zu kaufen, wird ein Wocheneinkauf erledigt und dabei auf regionale Produkte zurückgegriffen. Persönlich hoffe ich, dass ich wieder spontan Sachen unternehmen kann, ohne nachdenken zu müssen, ob etwas geöffnet ist. Mein Wunsch für 2021 ist, dass alle gesund bleiben.“
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