Hauferl regen die Anrainer auf
Zu viele Hundstrümmerl im Grätzel Untere Weißgerberstraße stören Grätzelbewohner und auch Tierbesitzer.
Die "Sackerl fürs Gackerl" wären ja da für die Hundebesitzer im Grätzel an der Weißgerber Lände. Aber – zum Leidwesen vieler Bewohner machen nicht alle Gebrauch davon.
Entsprechend sieht es am Gehweg und zwischen den geparkten Autos aus.
"Ich würde mich freuen, wenn die Hundehalter sich die kleine Mühe machten, das Hauferl ihrer Lieblinge zu entsorgen", wünscht sich Karin R.
Mit ihrem kleinen Hund Benny hat auch sie keine Freude mit dem Slalomlauf, den die Trümmerl-Landschaft in einigen Gassen erfordert. Ihr Vierbeiner zählt halt nicht zu den Größten, was noch mehr Aufmerksamkeit beim Spazierengehen bedeutet.
Bei so manchen Passanten herrscht zudem auch Ärger über die "angelullten" Mauern. Und natürlich gibt es auch Fahrzeugbesitzer, die ihre Felgen lieber in einer Waschanlage "gereinigt" bekommen. Dabei ist der Donaukanal mit seinen Auslaufmöglichkeiten so nahe. Und es gibt auch genügend Übergänge für Fußgänger.
"Manche machen sich einfach nicht die Mühe und lassen ihre Hunde vor allem in der Nacht kurz ihr Geschäft verrichten. Für die meisten anderen Hundebesitzer ist das nicht gerade förderlich, wenn jemand in einen Haufen tritt", sagt Karin S.
Auch der Landstraßer SP-Bezirksvorsteher Erich Hohenberger, selbst ein großer Hundefreund, appelliert an die "schwarzen Schafe", zum Sackerl zu greifen: "Wir bemühen uns, den Bezirk so sauber wie möglich zu halten. Aber wir sind auf ein Miteinander angewiesen."
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