Der erste Job Day
Messe für Jobsuchende und Unternehmen

- Unterstützer des „10.000 Chancen“ Job Days sind (v.l.) Georg Konetzky (BMDW), Silvia Angelo (ÖBB), Stadtrat Peter Hanke, Ursula Riegler (Coca Cola), Johannes Zimmerl (REWE), Robert F. Hartlauer (Hartlauer) und Rainer Will (Handelsverband).
- Foto: David Visnjic
- hochgeladen von Sophie Brandl
Seit sieben Uhr früh warten engagierte Arbeitssuchende vor den Toren der Marx Halle.
LANDSTRASSE. Insgesamt 5.000 Jobsuchenden und mehr als 90 Unternehmen sind beim ersten „10.000 Chancen“ Job Day von Initiator Bernhard Ehrlich mit dabei. Was sich Recruiter und Bewerber erwarten, hat die bz für Sie herausgefunden.
Sowohl im Anzug und Kleid, als auch in etwas legerer Kleidung trudeln langsam die ersten Bewerber ein. Ob für eine Lehrlingsausbildung oder Langzeitarbeitslose: Jede Altersklasse ist bei der Messe vertreten.
"Wir leben von erstklassigen Mitarbeitern und möchten den Tag nutzen, um möglichst viele motivierte Menschen für unser Unternehmen zu begeistern", leitet Unternehmer Robert Hartlauer die Messe ein.
Persönliche Gespräche
"Ich finde hoffentlich heute einen neuen Job. Die Informationsgespräche waren bisher vielversprechend und hoffentlich ruft mich morgen schon jemand wegen einem neuen Job an", hofft Lydia Schwarz. "Ich bin gerade auf Arbeitssuche und hab jetzt gleich mein erstes Gespräch. Jetzt war ich davor noch bei einem Lebenslaufcheck und das Feedback war gut", erzählt Stefan Koller. Die beiden sind zwei unter vielen Bewerbern, die nach der Messe mit einem positiven Gefühl und hoffentlich einem Job nach Hause gehen. "Ich hab gestern von der Messe im Radio gehört und mich dann gleich im Internet schlau gemacht. Jetzt bin ich hier und nutze die Chance", berichtet Ewald Brunner.
Zwischen den vielen Dialogen kommt immer wieder der Duft von frischen Marillenkrapfen auf. Damit sowohl Bewerber und Recruiter den ganzen Tag gestärkt sind, gibt es beim Job Day reichlich Angebot an Speisen und Getränke. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum der Andrang so groß ist. "Der Hauptgrund warum ich hier bin ist, dass ich persönlich mit Leuten sprechen kann. Was mich aber wundert ist, dass hier hauptsächlich Großkonzerne und die typischen Unternehmen vertreten sind. Klein- und Mittelunternehmen findet man hier kaum", meint Harald Hofmann. Martha Vrablova hingegen erwartet sich heute eine Stelle zu finden, die für sie passt. "Ich schau mich einfach mal um und werd dann spontan Gespräche führen" sagt sie.
Beratung gibt es unter anderem bei Thomas Kronsteiner von Linde. "Die Gespräche waren bisher alle interessant und ich habe auch schon viele Lebensläufe entgegen genommen."
"Wir waren anfangs etwas überrumpelt muss ich zugeben, da der Andrang so groß ist. Aber die Gespräche laufen gut", erzählt eine Recruiterin der österreichischen Post. Diana Jandrinitsch von Ressner Personaldienstleister möchte so viele Bewerber wie möglich an Land ziehen. "Dazu haben wir auch schon einige Lebensläufe bekommen, wo auch potentielle Bewerber dabei sind. Die werden wir uns aber in der Firma dann genauer ansehen", erzählt sie.




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