Wien Mitte – The Mall
Zwei neue Kunstprojekte warten im Einkaufszentrum
Mit zwei neuen Projekten sorgt das Einkaufszentrum Wien Mitte - The Mall für mehr Kunst im öffentlichen Raum. Eine chiffrierte Wandinstallation wurde geschaffen und der „Urban Jungle“ wächst weiter .
WIEN/LANDSTRASSE. Schon 2019 begeisterte das Street-Art-Projekt „Urban Jungle“ des „Studio Emanuel Jesse“ auf den Lüftungstürmen vom Einkaufszentrum in Wien Mitte mit Tiergrafiken und floralen Motiven. Jetzt wächst der Dschungel mit neuen Motiven großflächig weiter. „Bei Urban Jungle 2.0 wird die Tierwelt der urbanen Natur fortgeführt und wieder in überdimensionaler Größe auf den Wänden des Wien Mitte Seiteneinganges Gigergasse dargestellt", so das Studio Emanuel Jesse über das Projekt.
„Schon bei der Planung von 'Wien Mitte - The Mall' haben wir auf architektonisch-künstlerische Akzente großen Wert gelegt. So gab es seit der Eröffnung 2008 bereits zahlreiche Kooperationen mit den Institutionen der Umgebung wie dem Kunst Haus Wien, dem MAK, dem Wien Museum und der Universität für angewandte Kunst Wien. 2015 wurde dann die Kunstwand ins Leben gerufen, um Kunststudierende zu fördern“, erklärt Centermanager Florian Richter.
Neues Kunstprojekt im Einkaufszentrum
Neu ist die Zusammenarbeit mit Studierenden der Akademie der bildenden Künste. Elf Studierenden von Professor Daniel Richter bewarben sich mit Entwürfen für die Bespielung der „Kunstwand Wien Mitte“ auf Ebene 1. Das Siegerprojekt mit dem Titel „2MUCH2SOON“ von Hezelschaaf, einer künstlerischen Kollaboration zwischen Cecilia Schaaf aus Frankfurt am Main und Simon Hezel aus Wien, wurde nun fixiert.
Die Worte auf der Wandinstallation sind dabei nicht alle für die Betrachterinnen und Betrachter gleichermaßen lesbar. Viele der Wortkombinationen sind chiffriert und nicht als solche zu erkennen. Lesbar bleiben nur vier Adjektive, die nicht zu entziffernden Stellen, können von Besucherinnen und Besuchern selbst ergänzt werden.
Kuratiert werden beide Projekte durch Sonja Weinstabel von "What about the future". Dabei handelt es sich um eine Programmdirektion mit einem Netzwerk an kreativen Menschen als Basis für Inszenierungen und Umsetzungen am Einkaufsort, im Leerstand oder öffentlichen Raum.
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