Bezirksvertretung
Bürgerversammlung zur Wien Holding Arena gefordert

- In der Bezirksvertretungssitzung der Landstraße ging es unter anderem wieder um die Arena.
- Foto: Architekten Kronaus_Mitterer_Gallister
- hochgeladen von Christine Bazalka
Beteiligung, Tornetze und Wartehäuschen: Das Bezirksparlament tauschte sich über seine Anliegen für die Landstraße aus. Gefordert wurde etwa eine Bürgerversammlung zur Wien Holding-Arena.
WIEN/LANDSTRASSE. Kurz vor der Wien-Wahl trafen sich die Bezirkspolitikerinnen und -politiker Anfang März zu ihrer ersten Bezirksvertretungssitzung des Jahres. Trotz des Termins mitten im Wahlkampf ging es im Festsaal des Amtshauses friedlich zu.
32 Anträge wurden von den verschiedenen Parteien eingebracht. Davon konnten einige einstimmig angenommen bzw. an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden. Bevor man aber überhaupt zu den neu eingebrachten Anträgen kam, stand wie immer Bezirkschef Erich Hohenberger (SPÖ) Rede und Antwort.
Bürgerversammlung zur Holding Arena
Sowohl KPÖ/Links als auch die Grünen hatten einige Fragen zur geplanten Errichtung der Wien Holding-Arena in St. Marx. Sie fordern etwa eine Bürgerversammlung, da die Bewohnerinnen und Bewohner Antworten verdienen würden. Dort sollen offene Fragen geklärt werden. Laut den Parteien gibt es nämlich viel Ungewissheit in der Bevölkerung.
Hohenberger konnte allerdings am Tag der Sitzung noch keine Antworten in Bezug auf das Großprojekt geben und leitete die Anfragen weiter. Wie es weiter geht, bleibt abzuwarten. Gefordert wird die Versammlung jedenfalls innerhalb der nächsten Wochen.

- Erich Hohenberger (SPÖ) versicherte, dass neue Tornetze für den Fußballkäfig bereits unterwegs sind. (Archiv)
- Foto: Kriechbaum/MeinBezirk
- hochgeladen von Verena Kriechbaum
Gute Nachrichten gab es hingegen in Bezug auf den David-Alaba-Fußballkäfig im Arenbergpark. Neue Tornetze wurden bereits bestellt, die Lieferung soll bald erfolgen. Außerdem versichert der Bezirkschef, dass es auch genügend Ersatznetze geben wird.
Wunsch nach Beteiligung
Viel Redebedarf gab es auch bei den Umgestaltungsplänen für die Landstraßer Hauptstraße. Die Grüne Fraktion wünscht sich weitere Beteiligungen. Bezirksvizin Siegrid Widhalm (Grüne) glaubt nämlich, dass die Beteiligungsschleife mit der Zeit verloren gegangen sei.

- Gesprächsbedarf gab es etwa in Bezug auf die Landstraßer Hauptstraße.
- Foto: Kriechbaum/MeinBezirk
- hochgeladen von Verena Kriechbaum
Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Susanne Wessely (SPÖ) schlägt vor, die Kärtchen, die die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Präsentation der Pläne schreiben konnten, einzusammeln und in der Verkehrskommission zu besprechen. Das wurde allerdings mehrheitlich abgelehnt. Ein weiterer Antrag zur Landstraßer Hauptstraße wurde vom Bezirkschef persönlich vorgebracht. Er wünscht sich hier Tempo 30, der Antrag wurde gegen die Stimmen von Neos, FPÖ und Team HC Strache angenommen.
Einstimmig angenommen wurde hingegen ein Neos-Antrag für die Errichtung eines Wartehäuschens bei der Station Hüttenbrennergasse. Auch dem Wunsch der FPÖ, die Fahrbahn in der Strohgasse im Bereich der Kreuzung mit der Auenbruggergasse zu sanieren, wurde einstimmig zugestimmt. Die ÖVP wünscht zudem eine zusätzliche Radabstellanlage in der Gestettengasse 20. Auch gegen diesen Antrag gab es keine Einwände.
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